Fondsanbieter Asuco emittiert Schuldverschreibungen
Nachrangige Namensschuldverschreibungen mit variablen Zins- und Zusatzzinszahlungen bietet die Asuco Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG (Emittent) mit einem Nominalbetrag in Höhe von 30 Millionen Euro an. Investoren können sich im Rahmen einer Privatplatzierung ab 200.000 Euro zuzüglich drei Prozent Agio an den Schuldverschreibungen der Serie „ZweitmarktZins 00-2016 pro“ beteiligen. Anlageobjekte des Emittenten sind direkt erworbene Immobilien, Beteiligungen an alternativen Investmentfonds (AIF) mit Immobilieninvestitionen sowie sonstige Gesellschaften sowie Gesellschafterdarlehen an Zielfonds.
Per 27. Juli 2016 hat sich der Emittent an 202 Zielfonds mit 335 verschiedenen Immobilien in Deutschland beteiligt. Dazu zählen Einkaufscenter, Bürogebäude, Senioren-Pflegeheime, Hotels und Logistikzentren. Die gesamten Anschaffungskosten betragen circa 13,1 Millionen Euro.
Die geplante Laufzeit der Schuldverschreibungen beträgt zehn Jahre bis zum 30. September 2026 zuzüglich Verlängerungsoptionen. Zum Ende der Laufzeit ist eine vollständige Rückzahlung des Nominalbetrages an die Investoren vorgesehen. Die prognostizierten Zinszahlungen betragen bis zu sechs Prozent per annum plus Zusatzzins von bis zu fünf Prozent per annum (Zahlung überwiegend bei Fälligkeit prognostiziert). Im Prognosezeitraum sind insgesamt bis zu 81,2 Prozent Zinsen und Zusatzzinsen geplant (mittleres Szenario).
Zeichnungen ab einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro beziehungsweise 100.000 Euro werden im Rahmen der Publikumsplatzierungen „ZweitmarktZins 01-2016“ und „ZweitmarktZins 02-2016 plus“ möglich sein. Die Verkaufsprospekte befinden sich laut Asuco im Billigungsverfahren bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Quelle: Homepage Asuco
Die Asuco Fonds GmbH mit Sitz in München ist ein im Jahr 2009 gegründetes inhabergeführtes Emissionshaus, das sich auf Geschlossene Zweitmarkt-Immobilienfonds spezialisiert hat. (TH1)