Immobilien-Crowdfunding: Wohnen mit rund 95,6 Millionen Euro dominierende Nutzungsart

Einen neuen Rekord kann das Immobilien-Crowdfunding in Deutschland verzeichnen: Im ersten Halbjahr 2017 wurde Kapital in Höhe von 45,8 Millionen Euro eingesammelt. Damit übertrifft das laufende Jahr bereits jetzt das Volumen des gesamten Vorjahres von insgesamt 41 Millionen Euro. Dies ist ein Ergebnis einer Studie der Crowdfunding-Plattform iFunded.de.

„Immobilien-Crowdfunding setzt seine Investitionsrekorde mit einem rasanten Wachstum fort. Wir persönlich sehen uns darin bestätigt, den Anlegern ein hochwertiges Angebot zu machen: mit starker Rendite durch Investitionen in Projekte qualitätsorientierter Immobilienentwickler. Die Handhabung online ist modern, effizient und kostengünstig“, sagt Michael Stephan, Gründer und Geschäftsführer von iFunded.de.

Seit dem Jahr 2012 wurden deutschlandweit bis dato Immobilien im Wert von 1,2 Milliarden Euro durch die Crowd mitfinanziert. Das von der Crowd investierte Kapital beläuft sich dabei auf insgesamt 117,6 Millionen Euro. Damit finanziert die Crowd im Schnitt rund zehn Prozent des gesamten Investitionsvolumens der Immobilienprojekte.

Berlin hat Hamburg laut Studie als Hauptstadt des Immobilien-Crowdfundings abgelöst. Insgesamt wurden dort im laufenden Jahr bereits mehr als 24,8 Millionen Euro eingesammelt. Gefolgt wird Berlin vom vorigen Spitzenreiter Hamburg mit einem Investitionsvolumen von rund 18,5 Millionen Euro. Die Gemeinde Weißenhaus besetzt aufgrund eines Sondereffektes Platz drei – für das deutschlandweit bisher größte Immobilienprojekt wurden dort rund 7,5 Millionen Euro eingesammelt. „Wir gehen davon aus, dass sich der Trend, über die Crowd vor allem Berliner Immobilienprojekte zu finanzieren, künftig fortsetzt. Das spiegelt auch unser Angebot auf iFunded.de wider“, sagt Stephan. Ein Nord-Süd-Gefälle bleibe weiterhin bestehen: In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein waren es bis dato 65,1 Millionen Euro. In Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen waren es  hingegen insgesamt nur 39,1 Millionen Euro, in Bayern und Baden-Württemberg sogar nur knapp 20 Millionen Euro.

Mit 95,6 Millionen Euro eingesammeltem Kapital sind Wohnimmobilien unangefochten die beliebteste Nutzungsart für Crowdfunding. Investitionen in Gewerbeimmobilien summierten sich hingegen auf 27 Millionen Euro. Bei Betrachtung des Gesamtinvestitionsvolumens ist der Unterschied deutlicher: Während die Crowd Gewerbeimmobilien im Wert von lediglich 275 Millionen Euro mitfinanziert hat, waren es bei Wohnimmobilien schon 943 Millionen Euro.

Das Gros des von der Crowd eingesammelten Kapitals wurde für Neubauprojekte verwendet. So verbuchen diese rund 74 Millionen Euro auf sich (Gesamtinvestitionsvolumen: 727 Millionen Euro). 24 Millionen Euro wurden für Sanierungs- oder Revitalisierungsprojekte (Gesamtinvestitionsvolumen: 232 Millionen Euro) eingesetzt. 25 Millionen Euro entfallen auf reine Bestandsimmobilien (Gesamtinvestitionsvolumen: 258 Millionen Euro). „Für Anleger ist das Risiko bei Neubauprojekten wesentlich höher als bei Bestandsimmobilien. Aus Anlegersicht wäre es daher wünschenswert, wenn die Crowdinvestment-Plattformen eine größere Auswahl an Bestandsimmobilien anbieten würde“, so Stephan.

Quelle: Pressemitteilung iFunded

Unter der Marke „iFunded“ betreibt die iEstate GmbH eine Immobilien-Crowdfunding-Plattform. Das 2015 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin. (mb1)

www.ifunded.de

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