Industria Wohnen: Offener Immobilienfonds kann wieder gezeichnet werden
Ab dem 21. Januar 2018 werden wieder Anteile des offenen Immobilien-Publikumsfonds „Fokus Wohnen Deutschland“ ausgegeben. Der Fonds des Immobilienunternehmens Industria Wohnen, der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft Intreal administriert wird, investiert in Bestands- und Neubau-Wohnimmobilien in Deutschland. Aktuell besteht das Portfolio aus 23 Objekten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 321 Millionen Euro im gesamten Bundesgebiet. Mit einer Gewichtung von rund 50 Prozent liegt der Anlageschwerpunkt momentan im Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Raum. Das Bruttofondsvermögen beläuft sich auf rund 276 Millionen Euro, die Fremdkapitalquote beträgt derzeit 22,5 Prozent.
Um den Aufbau renditemindernder Cash-Polster zu vermeiden, kontrolliert das Fondsmanagement den Mittelzufluss über eine Cash-Call-/Cash-Stop-Strategie: Neue Fondsanteile werden in der Regel dann ausgegeben, wenn die liquiden Mittel direkt investiert werden können. Die nun angekündigte Anteilsausgabe erfolgt zur Finanzierung über Forward-Deals erworbener Neubauten mit bauabschnittsweisen Zahlungsvereinbarungen sowie potenzieller Neuerwerbungen.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Struktur des offenen Immobilien-Publikumsfonds ein idealer Ansatz ist, um unter Berücksichtigung der Marktdynamik langfristig und nachhaltig ein erfolgreiches Immobilienvermögen aufzubauen, zumal die Beteiligung ab einem geringen Anlagebetrag möglich ist“, so Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von Industria-Wohnen. „Durch den hohen und nach wie vor steigenden Bedarf für bezahlbaren Wohnraum in den wirtschaftsstarken deutschen Ballungsregionen sehen wir weiter gutes Potenzial für neue Anlagen, insbesondere bei Investments in Neubauimmobilien.“
Quelle: Pressemitteilung Industria Wohnen
Die Industria Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH (Industria Wohnen) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine Tochtergesellschaft der Degussa Bank und Teil des Warburg-Verbunds. Industria Wohnen betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren und ist inzwischen mit mehr als 2,4 Milliarden Euro im deutschen Wohnungsmarkt investiert. (JF1)