Institutionelle Investoren erhöhen Anteil Erneuerbarer Energien-Investments

Rund 61 Prozent der institutionellen Investoren wollen den Anteil an Erneuerbaren Energien in ihrem Gesamtportfolio erhöhen, weitere 30 Prozent wollen diesen in den nächsten drei Jahren auf gleichem Niveau halten. Lediglich drei Prozent erwarten, dass sie künftig einen geringeren Anteil ihres Portfolios ausmachen werden. Das sind Ergebnisse einer Studie der Investmentgesellschaft Aquila Capital, bei der im Oktober 100 europäische institutionelle Investoren befragt wurden.

„Die Umfrage belegt das Interesse institutioneller Investoren an Erneuerbaren Energien-Investments, die ihnen planbare Renditen und stabile Erträge auf Portfolio-Ebene bieten. Das entspricht unseren eigenen Erfahrungen. Der ,Aquila Renewables Fund III2‘, den Aquila Capital im März 2015 aufgelegt hat, hatte zum Zeitpunkt des First Closings bereits Eigenkapital in Höhe von über 100 Millionen Euro eingeworben. Wir sehen weiterhin eine signifikante Nachfrage von institutionellen Investoren, sodass wir in Kürze das Second Closing des Fonds erwarten“, erläutert Roman Rosslenbroich, CEO der Aquila Gruppe.

Laut Umfrage geben mit 48 Prozent fast die Hälfte der Befragten Diversifikation als ein Hauptargument für Investments in Erneuerbare Energien an; gefolgt von langfristig stabilen Cashflows (44 Prozent) und angemessenen Renditen des Gesamtportfolios (43 Prozent). Ökologische Faktoren werden von 22 Prozent als entscheidendes Argument für ein Investment in diesem Bereich genannt. Mit 50 Prozent beurteilt exakt die Hälfte der Investoren die künftige Entwicklung von Erneuerbaren Energien-Investments positiv, neun Prozent davon sehr positiv. Weitere 43 Prozent stehen der Entwicklung neutral gegenüber und nur sieben Prozent sehen sie negativ – ihr Anteil hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Die größten Vorbehalte institutioneller Investoren gegenüber Erneuerbaren Energien-Investments seien die geringe Skalierbarkeit sowie das große Investitionsvolumen, die jeweils von 38 Prozent der Befragten genannt wurden. Regulatorische Hürden wurden von 37 Prozent und die Erfahrung sowie der Track Record der Asset Manager von 36 Prozent der institutionellen Investoren als Gründe aufgeführt, die einem Investment entgegenstehen können.

Neue Technologien bei der Erdwärmegewinnung oder Biomasse werden laut Einschätzung der befragten Investoren in den nächsten drei Jahren für die größten Zuwächse in der Asset-Allokation sorgen: 59 Prozent der institutionellen Investoren erwarten in diesen aufstrebenden Subsektoren einen Anstieg, davon rechnen neun Prozent mit einem deutlichen Zuwachs. Mit 54 Prozent geht über die Hälfte der europäischen Investoren davon aus, dass Wasserkraft künftig einen größeren Anteil ihrer Portfolio-Allokation ausmachen wird – gefolgt von 48 Prozent, die ihre Investments im Bereich Offshore-Windenergie erhöhen, und 49 Prozent, die verstärkt in Photovoltaik investieren wollen. Die Mehrheit (64 Prozent) der befragten institutionellen Investoren ist bereits in Erneuerbare Energien-Infrastruktur mit einer durchschnittlichen Allokation von vier Prozent auf Ebene des Gesamtportfolios investiert. Die Ergebnisse der Umfrage ließen für den Sektor einen weiteren Anstieg erwarten, elf Prozent der Befragten gehen sogar von einer „signifikanten“ Zunahme aus.

Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital

Aquila Capital ist eine bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Das 2001 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter an neun Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 8,0 Milliarden Euro. (mb1)

www.aquila-capital.de

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