KGAL: PE-Anleger erhalten mindestens 100 Prozent zurück
Der Grünwalder Fondsanbieter KGAL bietet den Anlegern seiner Private-Equity (PE)-Fonds „Class 1 bis 4“ und „Class 6“ die Möglichkeit, sich vorzeitig von ihren Kommanditbeteiligungen zu trennen (DFPA berichtete). Auf Nachfrage von DFPA teilt die KGAL mit, dass die verkaufswilligen Anleger je nach Gesellschaft einen Gesamtkapitalrückfluss (inklusive bereits erhaltener Auszahlungen) zwischen 100,4 Prozent und 107,3 Prozent des Kommanditkapitals erhalten werden. Käufer der Fondsanteile wird die australische Investmentbank Macquarie sein.
Die Grünwalder teilen weiterhin mit, dass Macquarie die erworbenen Anteile bündeln und anschließend an einen institutionellen Investor weiter veräußern wird. Da es sich hierbei um einen „großen institutionellen Investor“ handelt, der auf Private Equity Secondary Transaktionen spezialisiert ist, sei von einer langfristigen Haltedauer der Fondsanteile bis zum jeweiligen Fondsende auszugehen. Die Kosten der Transaktion liegen laut KGAL unter den üblichen Zweitmarktgebühren.
Quelle: Mitteilung KGAL auf DFPA-Nachfrage
Die KGAL GmbH & Co. KG mit Sitz in Grünwald bei München initiiert und betreut seit mehr als 46 Jahren langfristige Sachwertanlagen in den Bereichen Immobilien, Flugzeuge und Infrastruktur (Erneuerbare Energien). Sie verwaltet in Objekt- und Beteiligungsgesellschaften zum 31. Dezember 2014 ein Investitionsvolumen von 22,3 Milliarden Euro. Die KGAL Capital agiert als Vertriebsgesellschaft, während die KGAL Investment Management als Kapitalverwaltungsgesellschaft die Rolle des Vermögensverwalters übernimmt. (TH1)