Onshore-Windkraft derzeit preisgünstigste Art der Stromerzeugung

Erneuerbare Energien sind weiter auf dem Vormarsch. Dank des rasanten technischen Fortschrittes kann auf natürlichem Weg immer günstiger Energie gewonnen werden. Vorreiter ist hierbei die Windenergie an Land. Diese hat laut einer Studie von Bloomberg New Energy Finance in der Zwischenzeit Kohle als billigste Art der Stromerzeugung in Deutschland abgelöst – darauf verweist die Investmentgesellschaft Lacuna.

Die Studie berücksichtige die Kosten für Kapitalbeschaffung, Arbeit und das Instandhalten der Produktionsanlagen. Die Onshore-Windkraft schlage mit Produktionskosten von rund 80 Dollar pro Megawattstunde die Wettbewerber deutlich. So koste Strom aus Kohle beispielsweise durchschnittlich 105 Dollar pro Megawattstunde, während Solarstrom mit 122 Dollar zu Buche schlage. Gründe für das bessere Abschneiden der Windkraft seien vor allem der technologische Fortschritt aber auch die günstigen Rahmenbedingungen bei der Finanzierung aktueller Projekte. Somit sei die Windkraft auch ohne zusätzliche Förderung konkurrenzfähig. „In den nächsten Jahren werden sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Windkraft wohl eher eintrüben. Das könnte zwar die Energiewende bremsen, aber dank der guten wirtschaftlichen und technologischen Grundlage der Industrie ist diese auch bei veränderter Gesetzeslage noch voll wettbewerbsfähig“, erklärt Ottmar Heinen, Geschäftsführer von Lacuna.

Derzeit stehen die nächsten Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an. Laut eines vom Bundeswirtschaftsministerium herausgegebenen Positionspapiers wird ab 2017 ein in der Solarbranche bereits angewandtes Ausschreibungsverfahren auch für die Windenergie zur Anwendung kommen. Hierbei will die Bundesregierung quartalsweise Lizenzen für den Bau von Windkraftanlagen an den Anbieter abgeben, der in seiner Planung mit den niedrigsten Vergütungssätzen auskommt, um so einen größeren Wettbewerb zwischen den einzelnen Anbietern zu ermöglichen. Für Anlagen, die bereits in Planung sind, aber erst 2017 in Betrieb gehen, soll es aber Ausnahmeregelungen geben. Diese werden weiterhin mit den normalen EEG-Sätzen gefördert. Bestehende Windparks sind nicht von der neuen Regelung betroffen. „Auch wenn die Industrie leistungsstark genug ist, um die zukünftig verschärften Rahmenbedingungen unbeschadet zu überstehen, bieten sich für Anleger, die jetzt in bereits bestehende Windparks, wie unsere Anlagen Bucheck und Hohenzellig investieren können, noch besonders gute Renditemöglichkeiten“, so Heinen.

Bereits fertig gestellte Anlagen, wie die Windparks „Bucheck“ und „Hohenzellig“ von Lacuna, werden auch künftig nach den alten, höheren EEG-Sätzen von 2014 vergütet. Da diese Parks bereits komplett am Netz sind, werde das Risikoniveau für Investoren abgesenkt.

Quelle: Pressemitteilung Lacuna

Die Lacuna AG ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Regensburg. Das 1996 gegründete Unternehmen versteht sich als Anbieter neuartiger Investmentfonds- und Beteiligungskonzepte. Kernbranchen sind neben dem Engagement in Nischenmärkten die Sektoren Gesundheit und Umwelt. (mb1)

www.lacuna.de

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