Patriazia erwirbt Immobilienportfolio mit 21 Fachmarktzentren
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Patrizia hat innerhalb weniger Wochen ein weiteres Einzelhandelsportfolio für den neu aufgelegten Immobilienspezialfonds „Patrizia Handels-Invest Deutschland II“ erworben. Der Neuerwerb umfasst 21 Fachmärkte, Supermärkte und Baumärkte bekannter Marken, mit einer vermietbaren Einzelhandelsfläche von über 180.000 Quadratmetern. Die Märkte liegen laut Unternehmensangabe in wirtschaftsstarken Regionen, wobei der ganz überwiegende Teil sich in Westdeutschland befindet. Regionale Schwerpunkte sind Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Der Kaufpreis liegt bei circa 250 Millionen Euro. Verkäufer ist Lasalle Investment Management.
Erst im Dezember hatte Patrizia für den Fonds ein vergleichbares Portfolio mit 18 Einzelhandelsimmobilien in Westdeutschland übernommen. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit der nun erworbenen Objekte liegt bei gut sieben Jahren. Unter Berücksichtigung von Verlängerungsoptionen beträgt sie sogar mehr als 16 Jahre. Der weit überwiegende Teil der Mieten entfällt auf bonitätsstarke Handelskonzerne.
„Die beiden Bestände passen gut zusammen und liefern uns durch ihre Kombination diverse Synergien. Wir bieten institutionellen Investoren hier die Möglichkeit, mit einem erfahrenen Partner, der auch in der Lage ist, über ein aktives Asset-Management eine Wertsteigerung zu erzielen, in ein hochattraktives Immobilien- Segment zu investieren und eine nachhaltige Rendite zu erwirtschaften“, erläutert Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender von Patrizia. Egger weiter: „Patrizia verwaltet damit europaweit Einzelhandelsimmobilien im Volumen von mehr als 2,6 Milliarden Euro und ist damit einer der größten Vermieter von Einzelhandelsimmobilien in Deutschland.“
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (JF1)