Patrizia erwirbt Wohnungen in Kopenhagen für Immobilienfonds
Das börsennotierte Immobilienunternehmen Patrizia Immobilien hat eine Wohnungsbauentwicklung in Kopenhagen übernommen. Auf der Teglholmen Halbinsel im ehemaligen Südhafen der dänischen Hauptstadt entstehen 127 Wohneinheiten mit einer Fläche von rund 13.000 Quadratmetern und 63 Tiefgaragenstellplätzen. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant. Verkäufer ist eine dänische Projektentwicklungsgesellschaft. Es ist geplant, das Objekt in einen Immobilienfonds für Privatanleger einzubringen, der Ende 2016 in die Platzierung gehen soll.
„Das Projekt bietet die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig neu zu errichtende Wohneinheiten in ausgezeichneter Lage in Kopenhagens Südhafen zu sichern und vom positiven wirtschaftlichen Umfeld in Kopenhagen zu profitieren“, sagt Joachim Fritz, Geschäftsführer von Patrizia GrundInvest.
Eine hohe Nachfrage nach Wohnraum stoße in Kopenhagen aktuell auf ein vergleichbar geringes Angebot, was laut Patrizia Immobilien steigende Preise für Mieten und Wohnraum erwarten lasse. Aufgrund der attraktiven Lage im ehemaligen Südhafen, der in den nächsten Jahren zu einem modernen Wohngebiet umgestaltet werden soll, sei auch für die erworbene Projektentwicklung mit verstärkter Nachfrage zu rechnen. Heute leben im Südhafen rund 5.000 Menschen, Experten erwarten bis 2025 einen Anstieg auf über 15.000 Bewohner. Die Halbinsel Teglholmen ist nur zwei Kilometer von der Kopenhagener Innenstadt entfernt. „Diese Kombination bietet gute Voraussetzungen für ein nachhaltiges Investment und wäre im Übrigen der erste Immobilienfonds für Privatanleger, der in Wohnimmobilien in Dänemark investiert“, so Fritz.
Quelle: Pressemitteilung Patrizia
Die Patrizia Immobilien AG ist ein als Investor und Dienstleister tätiges, börsennotiertes Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Derzeit betreut das 1984 gegründete Unternehmen ein Immobilienvermögen in Höhe von rund 17 Milliarden Euro größtenteils als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds und Sparkassen und Genossenschaftsbanken. (TH1)