Positive Investmentperspektive an den Top-7-Industrie-/Logistikmärkten

Die schlechte Konjunktur und anhaltende Ungewissheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung sorgten 2023 laut Gewerbeimmobiliennetzwerkes German Property Partners (GPP) für ein rückläufiges Umsatzgeschehen an den Top-7-Märkten für Industrie- und Logistikimmobilien. Der Flächenumsatz auf dem Vermietungsmarkt lag mit rund 1,95 Millionen Quadratmetern etwa 30 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch das Top-7-Transaktionsvolumen für Industrie- und Logistikimmobilien sank um etwa 22 Prozent auf rund 1,77 Milliarden Euro. Beide Ergebnisse verfehlten die Fünf-Jahres-Mittel.

„Bedingt durch das herausfordernde konjunkturelle Umfeld ist die Flächennachfrage aktuell an den meisten Top-7-Märkten verhalten. Dennoch überwiegt sie gegenüber dem Angebot, insbesondere im Neubausegment. Es mangelt nach wie vor an geeigneten Industrie- und Logistikflächen. Mit Blick auf die derzeit geringen Bauaktivitäten dürfte der Flächenmangel an den meisten Standorten bestehen bleiben“, sagt Björn Holzwarth, Sprecher des GPP.

An den meisten Top-7-Standorten war der Flächenumsatz 2023 rückläufig. Düsseldorf erreichte mit einem leichten Plus von einem Prozent auf 272.000 Quadratmeter in etwa wieder das Vorjahresergebnis. Nur in der Logistikregion Frankfurt erfasste GPP einen Anstieg von 24 Prozent auf 484.350 Quadratmeter – und damit den höchsten Flächenumsatz im Top-7-Vergleich. Der Nachfrageüberhang spiegelte sich in flächendeckend steigenden Mieten wider. In den Regionen Stuttgart, München, Frankfurt, Berlin und Hamburg nahmen die Spitzenmieten um zehn bis 21 Prozent zu. In Stuttgart erfasste GPP die höchste Spitzenmiete von 9,90 Euro pro Quadratmeter monatlich. Die Durchschnittsmieten in den Kernstädten der Logistikregionen stiegen auf 6,10 bis 6,90 Euro pro Quadratmeter monatlich. In Hamburg, Berlin, Köln und Frankfurt erfasste GPP deutliche Rückgänge des Transaktionsvolumens. Ein besonders starkes Plus verzeichnete hingegen Düsseldorf (plus 106 Prozent auf 206 Millionen Euro).

Die insgesamt niedrige Transaktionsdynamik in Kombination mit steigenden Zinsen ließ die Spitzenrenditen im Jahresverlauf spürbar ansteigen. Im Schnitt kletterte die Spitzenrendite für Top-7-Logistikimmobilien um 0,60 Prozent-Punkte auf 4,43 Prozent. Damit erlebte sie einen geringeren Zuwachs als die Spitzenrendite für Top-7-Büroobjekte. Der Renditeabstand zwischen beiden Assetklassen schrumpfte auf 0,09 Prozent-Punkte. „Demnach werden Logistik- und Büroimmobilien nun von Investoren als nahezu gleich sicher erachtet, nachdem Büroobjekte viele Jahre lang als weniger risikobehaftet galten und auch deswegen bevorzugt in die Portfolios genommen wurden“, so Holzwarth. (DFPA/mb1)

German Property Partners (GPP) ist ein deutschlandweites Netzwerk lokal führender Gewerbe-Immobiliendienstleister. Dazu gehören Grossmann & Berger, Anteon Immobilien, Greif & Contzen Immobilien, Blackolive und E & G Real Estate.

www.germanpropertypartners.de

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