Re:fonds meldet Erfolge in der Umstrukturierung von Leonidas-Fonds

Nachdem im Januar 2022 das Bremer Unternehmen Re:Fonds zwölf Leonidas-Fonds übernommen hatte und seither die Geschäftsführung für deren Komplementärinnen stellt, „sind täglich mehr kritische Hinterlassenschaften der früheren Geschäftsführung aufgedeckt worden“, so Martin Retsch, seit rund fünf Monaten Geschäftsführer der Leonidas-Fonds und von Re:Fonds.

Nun hat die Geschäftsführung den Anlegern berichtet, dass das neue Management „mit großem Elan jetzt Abläufe optimiert hat“. Zum Beispiel habe sie versäumte Jahresabschlüsse, die teilweise bis ins Jahr 2016 zurückreichten, vollständig hinterlegt. Mehr als 40 Beschlussfassungen wurden in kurzer Zeit durchgeführt, doch nun sei „überwiegend Ordnung eingekehrt“, erklärt Retsch.

In der vergangenen Woche habe die Geschäftsführung eine erste Klage gegen die ehemaligen Manager eingereicht, da wegen deren Versäumnissen sehr hohe Ordnungsgelder verhängt worden sind (DFPA berichtete). Die sollen für die Anleger zurückgeholt werden, so Retsch.

Mittlerweile hat die Bremer Geschäftsführung einige der Leonidas-Fondsgesellschaften juristisch prüfen lassen und war zu dem Schluss gelangt, dass deren aufsichtsrechtliche Stellung möglicherweise neu bewertet werden müsse (DFPA berichtete). „Dies haben wir ordnungsgemäß der BaFin gemeldet“, erklärt Retsch. Die Entscheidung der Aufsichtsbehörde stehe noch aus.

In Frankreich, wo überwiegend die Windparks der Leonidas-Fonds stehen, sind Beweissicherungsverfahren zur Verjährungshemmung oder zur Einklagung von Schadenersatz angestrengt worden, denn im Laufe des Vorjahres habe sich der Verdacht erhärtet, dass das alte Management aus den Gesellschaften in Frankreich Vergütungen in Höhe von rund 18 Millionen Euro erhalten habe, die nicht prospektgemäß sind. Laut Retsch solle damit sichergestellt werden, dass die Ansprüche der deutschen Anleger auf Rückzahlung eingeklagt werden können.

Aktuell führe er Verhandlungen, um kooperativ die Umsetzung weiterer Vorhaben und Veränderungen sowie die geordnete Übergabe der Gesellschaften mit unklarer Geschäftsführungsautorisation zeitnah zu gewähren. Laut Retsch werde so dem Wunsch der Anleger entsprochen. (DFPA/JF1)

Die Re:Fonds GmbH (bis vor kurzem HTB Renewable Holding GmbH) ist ein Unternehmen der HTB-Gruppe. Die Bremer HTB-Gruppe ist ein auf Sachwertinvestments, das Asset Management sowie auf Service-KVG-Dienstleistungen spezialisiertes Unternehmen. Es wurde im Jahr 1987 als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft HTB Hanseatische Treuhand und Beratungsgesellschaft mbH gegründet.

www.htb-fondshaus.de

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