Real I.S.: Erfolgreiches Geschäftsjahr bestätigt duales Geschäftsmodell
In 2015 summierte sich das Transaktionsvolumen des Asset Managers Real I.S. mit Ankäufen von rund 782,7 Millionen Euro und Verkäufen in Höhe von etwa 300 Millionen Euro auf rund 1,1 Milliarden Euro (2014: rund 608 Millionen Euro). Darüber hinaus konnte Kapital in Höhe von rund 740 Millionen Euro sowohl von institutionellen Investoren als auch von privaten Anlegern eingesammelt werden (2014: rund 404 Millionen Euro). „Wir kennen die speziellen Bedürfnisse unserer Kunden und entwickeln für diese passgenaue Angebote wie Fondskonstruktionen, Club Deals und Joint Ventures. Das wird insbesondere für das Segment großer institutioneller Kunden immer wichtiger, da der Anlagedruck weiterhin hoch bleibt. Hier profitieren wir sowohl von der Zusammenlegung der beiden Vertriebssparten Institutionelle und Private Kunden als auch von der Etablierung des Bereiches Global Investment Management Solutions“, sagt Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S.
Die Real I.S. kann eigenen Angaben zufolge über die vergangenen Jahre einen kontinuierlichen Zuwachs an Mandaten wie auch an Investoren verzeichnen. Insbesondere bei den institutionellen Anlegern außerhalb des Banken- und Sparkassensektors konnten zehn Mandate gewonnen werden. „In dieser Kundengruppe wollen wir auch in diesem Jahr weitere Mandate bekommen“, so Schenk.
Aktuell hat die Gesellschaft rund 5,5 Milliarden Euro Immobilien als Assets under Management. Die Leerstandsrate der verwalteten Immobilien lag im vergangenen Jahr bei drei Prozent. Die Real I.S. ist in Deutschland, Europa, Nordamerika und Ozeanien aktiv. Auf Deutschland entfällt mit rund 62 Prozent der größte Anteil der verwalteten Gesamtfläche. Dahinter folgen Australien mit knapp elf Prozent, die Niederlande mit etwa zehn Prozent und Frankreich mit rund acht Prozent.
Das Transaktionsvolumen soll sich im laufenden Jahr in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Der Eigenkapitalvorlauf von institutionellen Anlegern liege aktuell bei circa 500 Millionen Euro. Bei darüber hinaus einzuwerbendem Eigenkapital will Real I.S. mit den Kunden in den Dialog gehen und aufzeigen, welche Investitionsmöglichkeiten und Renditen realistisch sein werden. „Das Einwerben von Eigenkapital wird sich an dieser Kundenerwartung ausrichten. Wir werden auch im Jahr 2016 mit Augenmaß agieren und auf Immobilienportfolios sowohl für private als auch institutionelle Kunden setzen und Club Deals und Joint Ventures stärken“, so Schenk.
Quelle: Pressemitteilung Real I.S.
Die Real I.S. AG Gesellschaft für Immobilien-Assetmanagement ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen Landesbank (BayernLB) mit Sitz in München. Zu ihren Tätigkeitsfeldern gehören Geschlossene Publikumsfonds und Spezialfonds sowie individuelle Fondslösungen und das Management von institutionellen Immobilienportfolien. Seit 1991 hat die Unternehmensgruppe mehr als 100 Fondsprodukte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 8,9 Milliarden Euro initiiert. (JF1)