Reconcept-Anleger erzielen 134,5 Prozent Auszahlungen
Der Asset Manager Reconcept-Gruppe meldet die Beendigung von „RE02 Windenergie Deutschland“. Die Auszahlungen an die insgesamt 412 Privatinvestoren belaufen sich auf insgesamt 134,5 Prozent beziehungsweise 9,375 Millionen Euro. Dies entspricht einer jährlichen Rendite von rund fünf Prozent bei einer Laufzeit von rund sieben Jahren.
„RE02 Windenergie Deutschland“ wurde als operative Beteiligungsgesellschaft im April 2012 aufgelegt und über Privatinvestoren mit 9,1 Millionen Euro Eigenkapital ausgestattet. Damit beteiligten sich die Anleger an dem Bau und Betrieb von zwei Windparks in Thüringen und Brandenburg mit einer Leistung von insgesamt rund 20 Megawatt. Reconcept erwarb die beiden Windparks mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 36,7 Millionen Euro und übernahm fortan das kontinuierliche Asset Management der Windenergiebeteiligung. Ende Februar erfolgte das formelle „Closing“ und damit der erfolgreiche Verkauf der Windparks an einen institutionellen Investor. Die Beteiligungsgesellschaft wird nun aufgelöst.
„In effizient gemanagten Windenergiebeteiligungen stecken solide Renditechancen, die Privatanleger nicht verpassen sollten“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der Reconcept-Gruppe. „Die Voraussetzungen für Investments in Windenergie und Photovoltaik könnten kaum besser sein. Paris-Gipfel, Energiewende, EEG – der Umbau unserer Energieversorgung wird politisch forciert. Unter dem Druck des weltweiten globalen Klimawandels geben Regierungen attraktive Investitionsanreize für Erneuerbare Energien. Institutionelle Investoren steuern längst um, weg von Kohle, Öl und Gas, hin zu sauberer Energie – auch um höhere Renditen zu erwirtschaften.“
Quelle: Pressemitteilung Reconcept
Die Reconcept GmbH mit Sitz in Hamburg konzipiert geschlossene Beteiligungen mit dem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien. Das 1998 gegründete Unternehmen hat bislang Eigenkapital in Höhe von insgesamt rund 190 Millionen Euro platziert, mit dem ein Gesamtfondsvolumen in Höhe von rund 480 Millionen Euro realisiert wurde. (JF1)