Scope-AIF-Ausblick: Immobilien und erneuerbare Energien im Investorenfokus

Für 2016 rechnet das Analysehaus Scope mit einer Verschärfung des Wettbewerbs unter den Asset Managern alternativer Investmentfonds (AIF). Dabei werden Assetexpertise und der Zugang zu attraktiven Anlagemöglichkeiten von immer größerer Bedeutung. Vor dem Hintergrund sinkender Renditen steige die Bereitschaft der Investoren, höhere Risiken zu akzeptieren. Gleichzeitig seien Asset Manager gefordert, innovative Strukturen zu entwickeln, um diese Risiken adäquat und für den Investor kapitaleffizient zu managen.

Scope erwartet unterschiedliche Trends in den einzelnen Assetklassen, die sich entsprechend auf die Performance der jeweiligen AIF auswirken. Immobilien und erneuerbare Energien werden Scope zufolge auch 2016 die bevorzugte Assetklasse für alternative Investitionen bleiben. Die Erwartung stabiler Cashflows und eine zunehmende Nachfrage asiatischer und nordamerikanischer Investoren würden die Preise weiter treiben. Investitionen in Flugzeuge würden weiter an Attraktivität und Nachfrage gewinnen. Diese Entwicklung wird durch das langfristige Wachstum der Luftfahrtbranche und den steigenden Kapitalbedarf der Fluggesellschaften getragen. Demgegenüber werde die Anlageklasse Schiffe auch in 2016 nicht aus ihrem Tief herausfinden. Lediglich in Fremdkapitalstrukturen mit hohen Marktwertabschlägen dürften sich einige Investoren wiederfinden, so die Einschätzung von Scope.

Gestiegene Assetpreise stellen allgemein eine Herausforderung für die Renditen neuer Fonds dar. Dies führt zu einer steigenden Risikobereitschaft der Investoren und stellt noch höhere Anforderungen an die Kompetenz des Asset Managers.

Die sich fortsetzende Preiserhöhung von Immobilien wirke sich positiv auf bestehende Fonds aus. Bei erneuerbaren Energien profitierten besonders Fonds, die über Anlagen mit fester Einspeisevergütung verfügen. Offene Immobilienfonds würden von der Attraktivität der Assetklasse profitieren und von ihrer Möglichkeit, Wertsteigerungen zu realisieren und selektiv zu reinvestieren. Sie werden aus Scope-Sicht deutliche Mittelzuflüsse von privaten und institutionellen Investoren sehen.

Bei institutionellen Investoren spielten regulatorische Anforderungen eine immer größere Rolle. Insbesondere Versicherungen seien aufgrund der Anwendung von Solvency II ab Januar 2016 verstärkt auf der Suche nach Fremdkapitalinvestitionen. Richtig positioniert seien hier Manager, die neben Assetexpertise auch über Strukturierungserfahrung und ausgereifte Reportingsysteme verfügen.

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die 2002 gegründete Scope-Unternehmensgruppe ist eine bankenunabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin. Sie ist auf das Rating von Unternehmen, Anleihen, Fonds und Zertifikaten spezialisiert. (JF1)

www.scoperatings.com

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