SEB Immoinvest zahlt über 326 Millionen Euro aus
Am 8. Mai 2015 erhalten die Anleger des „SEB Immoinvest“ eine Sonderauszahlung von 2,80 Euro pro Anteilschein. Mit dieser zweiten Auszahlung im laufenden Jahr schüttet die Fondsgesellschaft weitere 326 Millionen Euro aus. Dies entspricht rund neun Prozent des gegenwärtigen Fondsvermögens. Ermöglicht wurde diese zusätzliche, außerplanmäßige Auszahlung durch den erfolgreichen Abschluss von insgesamt neun Immobilienverkäufen. Im Februar wurde ein Bürogebäude in Chicago verkauft. Zudem gingen im April acht Büroimmobilien mit Zahlung des Kaufpreises an den neuen Eigentümer Northstar über.
Mit der nunmehr siebten Auszahlung konnten im Rahmen der geordneten Auflösung des Offenen Immobilienfonds innerhalb von 36 Monaten bisher über 2,3 Milliarden Euro und damit rund 39 Prozent des ursprünglichen Fondsvermögens ausgezahlt werden. Der „SEB Immoinvest“ befindet sich seit Mai 2012 in Auflösung. Ziel von SEB Asset Management ist es, bis zum 30.04.2017 einen strategisch durchdachten Abverkauf des Immobilienportfolios im Sinne der Anleger durchzuführen. Auszahlungen aus dem Fondsvermögen an die Anleger des „SEB Immoinvest“ sind halbjährlich geplant. Die Höhe der Auszahlung wird in Abhängigkeit von der Veräußerung der Immobilien unter Abzug der Mittel, die zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung benötigt werden, oder anderen Kosten und Verbindlichkeiten im Rahmen der Auflösung ermittelt.
Quelle: Pressemitteilung SEB Asset Management
Der Vermögensverwalter SEB Asset Management ist Initiator und Manager von Investmentlösungen für institutionelle und private Anleger. Zum Angebot des im Jahr 1988 gegründeten Unternehmens gehören Publikumsfonds, deutsche und luxemburgische Spezialfonds sowie Investmentlösungen für institutionelle Investoren. Das direkt betreute Immobilienvermögen umfasst derzeit rund 200 Objekte und Projekte mit einer Nutzfläche von rund 2,9 Millionen Quadratmetern in 21 Ländern. Das für deutsche und internationale Anleger betreute Gesamtvermögen beläuft sich auf rund zwölf Milliarden Euro. Das Unternehmen ist Tochter des schwedischen Finanzkonzerns SEB Gruppe. (AZ)