Sonderausschüttungen bei HTB-Zweitmarktfonds
Der Fondsemittent HTB erwirbt regelmäßig für seine Zweitmarktportfolien Anteile an Geschlossenen Immobilienfonds unter den nachhaltigen Verkehrswerten. Die größte Wertschöpfung wird dann möglich, wenn Immobilien in den Zielfonds verkauft werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die stillen Reserven, die im Ankauf entstehen, realisiert. Davon profitieren nun insbesondere Anleger in Immobilien-Zweitmarktfonds der HTB-Gruppe, in den Fonds Nr. 2 und 3. Die Zeichner dieser Fonds können sich deshalb über eine Sonderausschüttung in Höhe von 15 und fünf Prozent aus den Veräußerungserlösen der Zielfonds freuen.
Ein konkretes Beispiel mache deutlich, wie stark Zweitmarktfonds-Investoren von Abwicklung und Verkauf der im Portfolio enthaltenen Zielfonds profitieren können. Im November 2015 wurde der Verkauf der Immobilie im Zielfonds „DG Immo-Anlage Nr. 43 Berlin“ abgewickelt. Dieser Zielfonds hatte in ein hochwertiges Bürogebäude unmittelbar am Brandenburger Tor in Berlin investiert, welches nun an den Mieter verkauft wurde.
Der Verkaufserlös generierte einen Rückfluss von 138 Prozent, bezogen auf die Nominalbeteiligung. Für die HTB-Zweitmarktfonds ergab sich aufgrund des günstigen Einstiegspreises von rund 60 Prozent ein Mittelrückfluss von rund 250 Prozent, inklusive der über einen Zeitraum von durchschnittlich fünf Jahren erhaltenen Ausschüttungen. In der Gesamtbetrachtung, die Kaufpreis und Ausschüttungen einschließt, erzielten die HTB-Zweitmarktfonds in diesem Fall eine erfreuliche Gesamtrendite von rund 29 Prozent pro Jahr. „Natürlich profitiert dieser Zielfonds von der allgemein sehr guten Entwicklung der Immobilienmärkte, insbesondere in Berlin“, erläutert HTB-Geschäftsführer Patrick Brinker. „Der Fonds ist sicher ein herausragendes Beispiel, das aber sehr deutlich den möglichen Vorteil und das Potenzial von Zweitmarktfonds belegt.“
Nach einer aktuellen Umfrage von der Beratungsgesellschaft EY Real Estate rechnen 85 Prozent der Befragten mit einer Immobilien-Nachfrage auf weiterhin hohem Niveau in Deutschland. Das Management der HTB-Gruppe geht davon aus, dass sich aufgrund der deutlich gestiegenen Preise im Erstmarkt künftig vermehrt Zielfonds aus den Portfolios durch Objektverkauf auflösen werden. „In vielen Fällen entstehen dann für unsere Anleger Zusatzrenditen durch die Hebung der objektbezogenen ,stillen Reserven‘, also der Differenz zwischen dem von der HTB gezahlten Kaufpreis und dem derzeitigen Marktpreis“, erläutert Brinker.
Quelle: Pressemitteilung HTB
Die HTB Hanseatische Fondshaus GmbH ist seit 2002 als Fondsemittent sowie als Asset Manager aktiv und verfügt aus ihrer Tätigkeit heraus mit fast 3.000 bewerteten Fonds über eine umfangreiche Bewertungsdatenbank für Immobilien und Schiffe. Die HTB ist Begründer des Zweitmarktes und weist mehr als 20 platzierte Fonds auf. Seit dem Jahr 2012 bietet die HTB mit der neuen Produktreihe mit strategischen Handelsimmobilien auch Angebote im Erstmarkt an. Zu den Kunden zählen sowohl private als auch institutionelle Anleger. (JF1)