Studie: Entwicklung von Immobilienspezialfonds über die vergangenen 13 Jahre

Das Analysehaus für den institutionellen Kapitalmarkt Kommalpha hat eine Marktanalyse über Immobilienspezialfonds veröffentlicht. Dafür wurden Datensätze der Deutschen Bundesbank der letzten 13 Jahre ausgewertet. Ende 2023 beträgt das gesamte Spezialfondsvolumen 2.035 Milliarden Euro, was eine Zunahme von 1.238 Milliarden Euro in den letzten 13 Jahren oder Vervielfachung um den Faktor 2,5 bedeutet. Immobilienspezialfonds sind die drittgrößte Spezialfondskategorie mit 182 Milliarden Euro und einem Marktanteil von neun Prozent.

Das Volumen von Immobilienspezialfonds hat in den letzten 13 Jahren überproportional zum gesamten Spezialfondsmarkt zugenommen und sie haben ihren Marktanteil konstant ausgebaut. Ihr Volumen stieg von Anfang 2010 bis Ende 2023 um 153 Milliarden Euro an, was den zweiten Platz im Ranking der Veränderung beziehungsweise des Zuwachses des Spezialfondsvolumens innerhalb des Betrachtungszeitraums bedeutet, hinter gemischten Wertpapierspezialfonds.

Die von Kommalpha berechneten jährlichen Ausschüttungsrenditen von Immobilienspezialfonds weisen eine Bandbreite von 2,46 Prozent in 2023 und 4,05 Prozent in 2017 auf. Die Phase der höchsten Ausschüttungsrenditen befindet sich tendenziell in der Mitte des Betrachtungszeitraums. Eine Mustererkennung beziehungsweise Korrelation zum Zinsniveau oder zu Themen wie Corona lässt sich nicht erkennen. Die verhältnismäßig schwache Ausschüttungsrendite des Jahres 2023 könnte sich allerdings schon in Sachverhalten begründen, die belastende Wirkung für Ausschüttungen von Immobilienspezialfonds ausüben können. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Zinswende, Kostensteigerungen im Bau und Handwerk sowie Bewertungsrückgänge von Objekten im Bestand, so Kommaplha.

Die Anzahl von Immobilienspezialfonds in Deutschland ist in den letzten 13 Jahren von 154 Anfang 2011 auf 671 per Ende 2023 gestiegen. Das durchschnittliche Fondsvermögen betrug Anfang 2010 rund 154 Millionen Euro und hat in den letzten 13 Jahren um knapp 120 Millionen Euro auf 272 Millionen Euro zugenommen.

Im Immobilienspezialfondsgeschäft sind Altersvorsorgeeinrichtungen mit 52,4 Milliarden Euro und einem Anteil von 29 Prozent die größte Investorengruppe in Deutschland. Versicherungen kommen auf Rang zwei mit 47,4 Milliarden Euro, was einen Marktanteil von 26 Prozent ausmacht. Kreditinstitute halten Platz drei mit Kapitalanlagen in Höhe von 35,7 Milliarden Euro in Immobilienspezialfonds und einem Marktanteil von 20 Prozent. (DFPA/AZ)

Zur Studie

Die Kommalpha-Gruppe ist ein ganzheitliches Beratungshaus für den professionellen Kapitalmarkt in Europa. Sie berät Anbieter wie Asset Manager, Verwahrstellen, KVGen, Vermögensverwalter sowie Investoren (etwa Versicherungen, Pensionsvermögen), Dienstleister und IT-Lösungsanbieter.

www.kommalpha.com

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