Windenergiebeteiligung hat Aussicht auf hohe Vergütungssätze
Der Lacuna Windpark Hohenzellig mit seinen acht Anlagen soll noch im Herbst 2015 in Betrieb genommen werden. Damit kann er vom Vergütungssystem des reformierten EEG profitieren.
Die Fördersätze neuer Windenergieanlagen werden nach dem Erreichen – oder Nicht-Erreichen – des angestrebten Ausbaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt (MW) pro Jahr bemessen. Die Vielzahl der Windenergieprojekte, die noch im anfänglichen Planungsstadium sind und in den kommenden Jahren in den Vertrieb gehen, könnte den Ausbaukorridor überschreiten. Im Ergebnis würden die Fördersätze deutlich sinken – um bis zu 1,2 Prozentpunkte. Der Windpark Hohenzellig kann mit einer frühzeitigen Inbetriebnahme noch in den Genuss hoher Fördersätze gelangen.
Als Windenergie-Standort sollte Hohenzellig in der nordbayerischen Region Hochfranken außerdem davon profitieren, dass das neue EEG die finanzielle Überförderung an sehr windstarken Standorten, wie zum Beispiel der norddeutschen Küste, abbauen möchte. Im Umkehrschluss bedeutet dies eine bessere Vergütung von weniger windhöffigen Standorten, die dennoch über wirtschaftlich relevantes Windenergie-Potenzial verfügen.
Quelle: Pressemitteilung Lacuna
Lacuna ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Regensburg. Sie wurde 1996 gegründet und entwickelt, vermarktet und vertreibt Investmentfonds- und Beteiligungskonzepte in den Segmenten Gesundheit, Immobilien und Erneuerbare Energien. (AZ)
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