ZBI: Platzierungsstart für neuen Publikums-AIF
Die Fondsgesellschaft ZBI Zentral Boden Immobilien hat mit dem „ZBI Professionell 10“ einen weiteren Publikums-AIF aufgelegt, der von der Kapitalverwaltungsgesellschaft ZBI Fondsmanagement AG verwaltet wird. Der alternative Investmentfonds wird in Wohnimmobilien in verschiedenen deutschen Metropolregionen investieren, wobei die konkreten Anlageobjekte noch nicht feststehen (sogenannter „Blind Pool“). Durch eine breite Streuung der Anlageobjekte sollen Ausfallrisiken verringert und dadurch die Sicherheit und die Ertragschancen erhöht werden.
Das geplante Eigenkapital des „ZBI Professionell 10“ beläuft sich auf 40 Millionen Euro. Die Finanzierungsquote soll maximal 60 Prozent des Verkehrswertes der Vermögensgegenstände der Fondsgesellschaft betragen. Die Fondslaufzeit des „ZBI Professionell 10“ dauert grundsätzlich bis zum Ende des sechsten Jahres nach Beendigung der Zeichnungsphase. Die Mindestbeteiligung beträgt 25.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag. Der Ausgabeaufschlag ist gewinnberechtigt, wird verzinst und im Rahmen der Liquidation des Fonds plangemäß zurückerstattet.
Die prognostizierten Auszahlungen während der Fondslaufzeit liegen bei 3,00 Prozent per annum bis zum 31. Dezember 2016, bei 4,00 Prozent per annum bis zum 31. Dezember 2021 und bei 5,00 Prozent per annum bis zum Ende der planmäßigen Fondslaufzeit. Die Auszahlungstermine sind jeweils der 31. März, der 31. Juli und der 30. November eines Jahres. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss beträgt 167,70 Prozent, was einem durchschnittlichen Ertrag vor Steuern von 6,83 Prozent per annum entspricht.
Verwahrstelle des „ZBI Professionell 10“ ist die Asservandum Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Erlangen.
Quelle: Werbemitteilung ZBI, wesentliche Anlegerinformationen
Die ZBI Zentral Boden Immobilien AG mit Sitz in Erlangen konzipiert Wohnimmobilienfonds für private und institutionelle Anleger. Das 1999 gegründete Unternehmen beschäftigt eigenen Angaben zufolge über 250 Mitarbeiter und hat ein Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro realisiert. (JF1)