BVR für rechtliche Rahmenbedingungen bei Kryptowährungen

Bitcoins und andere Kryptowährungen haben in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Dennoch bleibt deren Handel weitgehend unreguliert. Die Bundesregierung sollte sich daher auf nationaler, europäischer und globaler Ebene für klare gesetzliche Rahmenbedingungen bei Geschäften mit Kryptowährungen einsetzen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in einer volkswirtschaftlichen Studie über Kryptowährungen.

„Diese digitalen Zahlungsmittel haben eher den Charakter einer spekulativen Geldanlage als eines Zahlungsverkehrsmittels“, sagt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Daher sei nicht zu rechtfertigen, dass die strengen Regeln des Verbraucherschutzes für diese Digitalwährungen nicht gelten. „Bei einem weiteren Wachstum der Anlagen in Kryptowährungen sind auch Risiken für die Finanzstabilität nicht auszuschließen“, mahnt der BVR-Vorstand. Diesen Gefahren gelte es bei Kryptowährungen national wie international rechtzeitig zu begegnen. Daher sei eine systematische Erfassung dieser Transaktionen erforderlich.

Das Fehlen klarer gesetzlicher Rahmenbedingungen könne genauso wie ein Zuviel an Regulierung den Erfolg der Blockchain-Technologie gefährden. Aufsicht und Gesetzgeber sollten daher bei ihren Bemühungen von zu restriktiven Regulierungen oder gar Totalverboten absehen. „Die Blockchain-Technologie bietet der Finanzindustrie eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Effizienzsteigernde Wirkungen könnten die Blockchain-Technologie vor allem in den Bereichen Wertpapierabwicklung, dem grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr oder in der Versicherungsbranche entfalten“, erklärt Martin. Privatpersonen sollten sich aber angesichts der hohen Kursschwankungen bei Bitcoin und anderen Digitalwährungen mit Engagements zurückhalten. „Für die private Altersvorsorge sind Kryptowährungen kein Thema, da sie den grundlegenden Anforderungen eines auf Sicherheit ausgelegten Altersvorsorgesparplans nicht ansatzweise gerecht werden“, sagt der BVR-Vorstand.

Quelle: Pressemitteilung BVR

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken - Volksbanken Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD-Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute -, genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der Finanzgruppe sowie die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. (mb1)

www.bvr.de

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