Allianz-Gruppe meldet "sehr gutes Halbjahr"

Der Versicherungskonzern Allianz-Gruppe konnte den Gesamtumsatz im ersten Halbjahr in allen Geschäftsbereichen steigern. Das operative Ergebnis wuchs um 15,7 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Dieser Anstieg lag deutlich über dem avisierten Ertragsziel für das Gesamtjahr. Im Laufe des ersten Halbjahres stieg der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss um 17,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Das stärkste Ertragswachstum hat das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft erzielt, dessen auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro stieg. Ebenso wichtig war ein Anstieg im Geschäftsbereich Asset Management in Höhe von 19,5 Prozent auf 700 Millionen Euro, wobei auch der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung den auf Anteilseigner entfallenden Periodenüberschuss um 7,7 Prozent auf 1,98 Milliarden Euro steigerte.

„Wir sind nun in der Halbzeit unserer dreijährigen Renewal-Agenda angelangt, und an diesem Punkt wird klar, dass diese Maßnahmen für alle unsere Stakeholder Früchte tragen“, sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. „Wir hatten ein sehr gutes Halbjahr mit einem zweistelligen Zuwachs des operativen Ergebnisses und Nettogewinns. Dieser Erfolg zeigt, dass unser diversifizierter Ansatz, über Geschäftsfelder und Regionen hinweg, deutlich positive Ergebnisse liefern kann. Unsere starke Kapitalisierung unterstreicht die Wiederstands- und Anpassungsfähigkeit, für die die Allianz bekannt ist. Wir können nun sagen, dass wir mit einem operativen Ergebnis für 2017 am oberen Endes der Zielspanne von 10,8 Milliarden Euro, plus oder minus 500 Millionen Euro, rechnen können.“

In der Lebens- und Krankenversicherung stieg das operative Ergebnis auf 2,3 (1,9) Milliarden Euro. Die Beitragseinnahmen betrugen 33,6 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 2,0 Prozent entspricht. Die Neugeschäftsmarge für die ersten sechs Monate stieg auf 3,3 (2,6) Prozent und spiegelt die gezielte Verlagerung hin zu kapitaleffizienten Produkten wider. Dadurch erhöhte sich  der Neugeschäftswert im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 29,9 Prozent auf 922 Millionen Euro.

Im Geschäftsbereich Asset Management stiegen die operativen Erträge um 10,1 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, was vor allem auf das stark gestiegene durchschnittliche für Dritte verwaltete Vermögen zurückzuführen sei. Da operative Aufwendungen nur um 4,9 Prozent gestiegen sind, sank das Aufwand-Ertrag-Verhältnis um 3,2 Prozentpunkte auf 62,9 Prozent. Darüber hinaus überkompensierten die starken Nettomittelzuflüsse Dritter und positive Markteffekte die negativen Fremdwährungseffekte. Dies resultierte in einem gesamten verwalteten Vermögen in Höhe von 1.915 Milliarden Euro und einem Anstieg in Höhe von 44 Milliarden Euro im Vergleich zum Jahresende 2016.

Quelle: Pressemitteilung Allianz

Die Allianz SE ist ein international tätiger Versicherungskonzern mit Sitz in München. Das 1890 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit über 140.000 Mitarbeiter und verwaltet für 86 Millionen Kunden in mehr als 70 Ländern Kapitalanlagen im Wert von 1,3 Billionen Euro. (Stand: Ende 2016) (JF1)

www.allianz.de

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