Alte Leipziger-Hallesche Konzern: Eigenkapital auf neuem Höchststand
Der Versicherungskonzern Alte Leipziger-Hallesche hat mit 1,019 Milliarden Euro (2013: 884 Millionen Euro) eine neue Rekordmarke beim Eigenkapital erreicht. Möglich wurde die Dotierung des Eigenkapitals im Geschäftsjahr 2014 in Höhe von 135 Millionen Euro durch die positive Entwicklung der Jahresüberschüsse. Das Unternehmen sieht sich damit „bestens“ für die Niedrigzinsphase gewappnet.
Aufgrund der niedrigen Zinsen wird für den Versicherer neben der Stärkung des finanziellen Fundaments auch die weitere Senkung der Kosten immer wichtiger. Im vergangenen Jahr gelang es sowohl der Alte Leipziger Leben als auch der Hallesche Kranken, die Verwaltungskosten weiter auf 1,7 Prozent beziehungsweise 2,4 Prozent zu senken. Damit liegt das Unternehmen „jeweils unter den durchschnittlichen Marktwerten“.
Im laufenden Jahr rechnet die Alte Leipziger Leben damit, dass die Beitragseinnahmen in etwa das Niveau des Vorjahres (rund 2,2 Milliarden Euro) erreichen. Gute Geschäftsaussichten würden in der Betrieblichen Altersversorgung, bei Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie bei fondsgebundenen und klassischen Rentenversicherungen bestehen.
Das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) werde im Laufe dieses Jahres entsprechend der gesetzlichen Vorgaben umgesetzt.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger-Hallesche Konzern
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Absatz 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (TH1)