Barmenia setzt Ausschlusskriterien bei Kapitalanlageentscheidungen um
Die Unternehmen der Barmenia Versicherungen setzen das Unternehmensziel Verantwortungsbewusstsein auch in der Kapitalanlage um. So soll der Anteil nachhaltiger Kapitalanlagen schrittweise gesteigert werden. Begonnen wird bei den Wertpapieranlagen, wo der Markt am übersichtlichsten ist.
Ende 2014 unterzeichneten die Unternehmen des Versicherers die Richtlinien für verantwortungsbewusstes Investieren der Vereinten Nationen (UNPRI). In Zukunft soll eine Nachhaltigkeitsstrategie sukzessive über alle Kapitalanlagen gelegt werden. In diesem Rahmen werden die gesamten Investitionen entsprechend geprüft und ausgewertet. Ausschlusskriterien für einzelne Emittenten werden ab sofort für die Neuanlage bei Wertpapieren angewendet. In Zukunft wird - neben der Betrachtung von Rendite und Risiko - auch die Nachhaltigkeitsbewertung in die Entscheidung einfließen. Begleitet wird der Prozess von der Agentur Oekom Research, die sich auf Nachhaltigkeitsratings spezialisiert hat.
Über die Fortschritte wird regelmäßig im Rahmen der UNPRI-Initiative sowie auf der Barmenia-Internetseite www.unpri.barmenia.de berichtet.
Quelle: Pressemitteilung Barmenia
Die Barmenia Versicherungen sind eine unabhängige Versicherungsgruppe mit Sitz in Wuppertal. Die Unternehmensgruppe besteht aus der Barmenia Krankenversicherung a.G. (gegründet 1904), der Barmenia Lebensversicherung a.G. (gegründet 1928) und der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG (gegründet 1957). Sie beschäftigt über 3.400 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 8,76 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2014) (TH1)