Fitch bestätigt „A+“-Finanzstärkerating der DEVK
Das Analysehaus Fitch Ratings hat die „A+“-Finanzstärkeratings (Insurer Financial Strength, IFS) der DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G. Betriebliche Sozialeinrichtung der Deutschen Bahn (DEVK SHUK) und der DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung Lebensversicherungsverein a.G. Betriebliche Sozialeinrichtung der Deutschen Bahn (DEVK Leben) bestätigt. Gleichzeitig sind auch die „A+“-Finanzstärkeratings der DEVK-Tochtergesellschaften bestätigt worden. Der Ausblick aller Ratings ist stabil.
Die Bestätigung der Ratings spiegelt die starke Kapitalausstattung der Gruppe wider sowie die hohen Reservierungsstandards des DEVK SHUK-Konzerns. Fitch sieht die Eigenmittelentwicklung des DEVK SHUK-Konzerns als stark an. Das Eigenkapital des DEVK SHUK-Konzern lag 2014 bei 1,611 Milliarden Euro. Fitch erwartet, dass das Eigenkapital 2015 auf rund 1,700 Milliarden Euro angewachsen ist sowie einen weiteren Anstieg von mehr als 50 Millionen Euro für 2016. Im Kapitalmodell der Agentur Prism FBM erreichte die DEVK das höchstmögliche Ergebnis „extremely strong“ zum Jahresende 2014, von dem erwartet wird, dass es auch zum Jahresende 2015 beibehalten worden ist.
Das Analysehaus glaubt, dass der DEVK SHUK-Konzern über hinreichend hohe Reservierungsstandards verfügt, um den Wettbewerbsdruck in der Kfz-Versicherung („Kfz“) ohne größere Einbußen im Geschäftsumfang sowie der Kapitalausstattung überstehen zu können. Allerdings wird die Entwicklung in „Kfz“ maßgeblichen Einfluss auf die versicherungstechnische Ertragslage des DEVK SHUK-Konzerns nehmen, weil „Kfz“ mehr als die Hälfte des Prämienvolumens der DEVK in der Schaden-/Unfallversicherung ausmache.
Fitch geht davon aus, dass die Nettoverzinsung des DEVK SHUK-Konzerns 2015 auf bis zu 4,5 Prozent angestiegen ist (2014: 4,0 Prozent), und, dass die beiden Lebensversicherer recht stabile Nettoverzinsungen erzielt haben (2014: 4,3 Prozent sowie 4,2 Prozent).
Quelle: Ratingmitteilung Fitch
Die DEVK Versicherungen betreuen mit rund 6.000 Mitarbeitern bundesweit rund vier Millionen Kunden. Seit ihrer Gründung sind die Muttergesellschaften des Konzerns Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit. (JF1)