Generali schließt Abkommen mit Startup von Ex-Apple-CEO
Die Generali-Gruppe und Obi Worldphones - ein Start-up des ehemaligen Apple-Chefs John Sculley, der gemeinsam mit dem Designer John Brunner nun günstige Android Smartphones vor allem in den Schwellen- und Entwicklungsländern verkauft - haben ihre Zusammenarbeit mit einem exklusiven Deal besiegelt. Die Apps der Generali werden künftig auf den Obi Worldphones vorinstalliert sein. Die Generali will ihre Digitaloffensive damit in 20 Ländern bis 2017 vorantreiben.
Die Kooperation sieht die Entwicklung einer mobilen Versicherungs-Plattform vor. Direkt vom Startbildschirm aus sollen die Angebote und Services der Generali angesteuert werden. Die Apps sollen länderspezifisch konzipiert und ausgerichtet sein - überall dort, wo sich die geschäftlichen Aktivitäten von Generali und Obi Worldphones überlappen - beginnend mit der Türkei, Indien, Indonesien, Vietnam, Philippinen und den Vereingten Arabischen Emiraten.
Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland und Group Strategy and Business Development Director, bezeichnet den Deal als Druchbruch: „Dieser Deal erlaubt es der Generali, einer höchst attraktiven Zielgruppe nützliche und relevante Dienste über ihr Lieblingsmedium anzubieten - das Smartphone.“
Quelle: Pressemitteilung Generali
Die Generali in Deutschland ist mit rund 16,8 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden nach eigenen Angaben der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zum deutschen Teil der Generali gehören die Generali Versicherungen, AachenMünchener, Cosmos Direkt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog. (JF1)