Helvetia bringt Kunstversicherung
Mit der Kunstversicherung „Artas-All-Gefahren“ bietet der Versicherer Helvetia seit dem 1. Juli 2015 individuellen Versicherungsschutz für vermögende private Haushalte, private Sammler, Firmensammlungen, Museen, Galeristen und Ausstellungshäuser. Ein Team aus Kunst- und Versicherungsexperten soll helfen, den individuellen Bedarf zu erfassen und die Werte der zu versichernden Kunstobjekte zu ermitteln. Dazu gehöre auch die Überprüfung der Kunstwerke im „Art Loss Register“, einer Datenbank verlorener und gestohlener Kunstwerke.
Die Versicherung kann individuell und flexibel an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Sie greift in eigenen und fremden Räumen sowie auf Transporten – unabhängig davon, ob eigenes oder fremdes Verschulden vorliegt. Zusätzlich bietet der Schweizer Versicherer Beratung zu Sicherheitstechnik, Transportschadenverhütung, Konservierung und Restaurierung.
Nach Ansicht von Deutschland-CEO Volker Steck habe sich Helvetia mit der Übernahme des Spezialversicherers Nationale Suisse eine exzellente Basis für den kontinuierlichen Ausbau der Kunstversicherung geschaffen. „Wir streben nicht den größten Marktanteil in Deutschland an – sondern wir wollen in Produktqualität und Kundenservice die Nummer eins unter den Kunstversicherern sein“, so Steck.
Quelle: Pressemitteilung Helvetia
Die Helvetia Holding AG ist ein europäischer Versicherungskonzern mit Hauptsitz in St. Gallen. Die seit 1858 aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen gewachsene Versicherungsgruppe beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter und erzielte bei einem Geschäftsvolumen von 7,76 Milliarden Schweizer Franken(7,44 Milliarden Euro) im Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit von 421,7 Millionen Schweizer Franken (404,1 Millionen Euro). (JF1)