„Insurance Survey“ zeigt Trends zur Entgeltumwandlung

Die von Aon Hewitt, Anbieter von Services im Bereich Human Resources, veröffentlichten Ergebnisse des „Insurance Survey – Entgeltumwandlung 2015“ zeigen, dass die Wahrnehmung und Wertschätzung der betrieblichen Entgeltumwandlung bei 70 Prozent der Teilnehmer nach wie vor sehr hoch ist.

Um den Aufwand gering zu halten, nennen die Unternehmen schlanke Verwaltungsabläufe, geringe Kosten und eine Entlastung der Human-Resources-Abteilungen als vorrangige unternehmensinterne Ziele. „Die Nachfrage nach alternativen Garantieprodukten ist derzeit noch gering. Sie werden von den Arbeitnehmern vergleichsweise selten verlangt, da sie in der Regel stark erklärungsbedürftig sind. Die Veränderungen, die aufgrund von Niedrigzins, Solvency II und Zinszusatzreserve auf das Angebot im deutschen Versicherungsmarkt wirken, könnten hier allerdings zu einem Umdenken führen“, sagt Thorsten Teichmann, Geschäftsführer von Aon Pensions Insurance Broker. Arbeitgeber setzten auf die ausführliche Beratung der Arbeitnehmer und sprechen daher Kommunikationskonzepten eine entscheidende Bedeutung zu.

Aus der Größe der befragten Unternehmen ergibt sich, dass 62 Prozent der Teilnehmer ihren Mitarbeitern eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung bieten – bei steigender Tendenz, Versorgungen an eine Mitarbeiterbeteiligung zu knüpfen. Dabei weise der gewährte Arbeitgeberzuschuss eine große Bandbreite auf: Sowohl prozentuale Zuschüsse in Abhängigkeit des Beitrags als auch festgelegte Beiträge oder die Weitergabe der Sozialversicherungsersparnis seien hier zu finden. Überraschend ist laut Erhebung, dass trotz der vielfältigen Auswirkungen des Niedrigzinses sich nahezu 50 Prozent der Teilnehmer keine Sorgen hinsichtlich der Attraktivität der Entgeltumwandlung machen.

Auch die nicht immer optimale Ausrichtung auf kollektive Gestaltungen der betrieblichen Altersversorgung wurde bemängelt. Das Bewusstsein, dass nicht nur die Gefahr einer Versorgungslücke im Alter, sondern auch im Falle einer Berufsunfähigkeit besteht, sei ebenfalls nach wie vor gering: Lediglich ein Drittel der Arbeitnehmer äußert hier von sich aus Bedarf.

Der Verwaltungsaufwand sei ein wesentlicher Aspekt bei der Gestaltung des Angebots der Entgeltumwandlung: So sehen 75 Prozent der Befragten diesen als entscheidenden Faktor für die Ausgestaltung. „Während Arbeitgeber beim Entgeltumwandlungsangebot dennoch auf eine flexible Gestaltung achten, liegt der Fokus auf Seiten der Arbeitnehmer klar auf einfachen Produkten mit hohen Garantiewerten. „Unsere Erfahrungen und Gespräche mit Produktanbietern zeigen, dass – getrieben durch die anhaltende Niedrigzinsphase – dennoch eine Kehrtwende bevorstehen könnte. Der Fokus der Versicherer liegt auf alternativen Garantieprodukten, so dass die klassischen Modelle in den Portfolien immer mehr reduziert werden“, so Teichmann.

Quelle: Pressemitteilung Aon

Aon ist ein Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 66.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. (mb1)

www.aon.com

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