„Map-Report“: Rentenversicherungen im Vergleich

Wer mit Rentenversicherungen Geld verdienen will, der braucht Zeit. Bei der Sofortrente dauert es bis zu 15 Jahre, bis der eingezahlte Beitrag als Rente wieder ausgezahlt wurde. Rund zehn Jahre vergehen in der Aufschubrente, bis die Rückkaufswerte die Beitragssumme übersteigen, so heißt es im „Map-Report“ (Nummer 883) „Rentenversicherungen im Vergleich“. Das Heft ist eine Kombination aus den bisher einzeln erschienenen Vergleichen zu sofort beginnenden und aufgeschobenen Rentenversicherungen und dokumentiert die Leistungsfähigkeit einzelner Lebensversicherungsgesellschaften.

Im Vergleich der sofort beginnenden Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag hat die „Map-Report“-Redaktion für drei Laufzeiten mit Rentenbeginn ab 1996, 2001 und 2006 jeweils die Entwicklung der monatlichen Rentenzahlungen grafisch dargestellt. Diese Grafiken zeigen anhand eines Musterbeispiels, wie viel oder wie wenig Rente bei den Verbrauchern angekommen ist, um die gesetzliche Rente aufzustocken. Für jedes Unternehmen wird in den Darstellungen ersichtlich, bei welchem Überschuss-System zu Rentenbeginn mit der höchsten monatlichen Rente zu rechnen ist und ab wieviel Jahren welches System die höchsten Rentenzahlungen leistet.

Die Gegenüberstellung zur aufgeschobenen Rentenversicherung gegen laufende Beitragszahlung fokussiert sich auf die Rendite-Entwicklung ausgezahlter Kapitalabfindungen anhand von drei Musterbeispielen für die Laufzeiten über zwölf, 20 und 30 Jahre. Die Ergebnisse werden grafisch veranschaulicht und mit den Ergebnissen aus Kapitallebens-Versicherungen (KLV) verglichen. Für jedes Unternehmen werden dabei die Renditen und Kapitalabfindungen aus der Rentenversicherung den Renditen und Ablaufleistungen der Kapitallebens-Versicherung in Diagrammen gegenübergestellt.

Einige der Ergebnisse: Bei dem Vergleich über zwölf Jahre meldeten zehn von 28 Gesellschaften höhere Werte für die Lebens- als für die Rentenversicherung. Bei der Mylife lag die Ablaufleistung der KLV um 1.156 Euro über der Kapitalabfindung aus der Rentenversicherung. Deutlich bessere Ergebnisse erzielte die KLV auch bei der VGH und Neuen Leben. Die Ablaufleistungen lagen hier um 831 Euro beziehungsweise 680 Euro über den Kapitalabfindungen der Rentenversicherung. SV Sachsen (914 Euro), Öffentliche Braunschweig (641 Euro) und Cosmos (386 Euro) meldeten hingegen die höchsten Differenzen zu Gunsten der Rentenversicherung.

Für die Laufzeit über 20 Jahre teilten noch fünf von 23 Teilnehmern höhere KLV-Ablaufleistungen mit. Bei der DEVK Allgemeine (265 Euro), Europa (327 Euro) und VGH (360 Euro) lagen die KLV-Abläufe nur relativ geringfügig über den Auszahlungen aus der Rentenversicherung. Eine deutlichere Differenz gab es bei Debeka mit 2.270 Euro. Die besseren Leistungen für Rentenversicherung als für die KLV meldeten vor allem Mecklenburgische (4.700 Euro), Volkswohl Bund (4.831 Euro) und Condor (2.184 Euro). Bei der Hannoverschen lag die Ablaufleistung der KLV bei der 30-jährigen Laufzeit um 1.226 Euro über der Kapitalabfindung aus der Rentenversicherung. Die Provinzial Nordwest und Ergo meldeten mit 6.598 Euro beziehungsweise 4.039 Euro die höchsten Abweichungen zu Gunsten der Rentenversicherung.

Quelle: Pressemitteilung Versicherungsjournal.de

Das Versicherungsjournal ist ein Informationsdienst für die Versicherungsbranche. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000. Das Versicherungsjournal hatte den „Map-Report“ Ende 2014 übernommen. (mb1)

www.versicherungsjournal.de

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