Mitteleuropa: Generationen Y und Z bieten große Wachstumschancen für Versicherungsbranche

Die größte Zielgruppe der Versicherer in Mittel- und Osteuropa sind die Generationen Y (bis 35 Jahren) und Z (unter 20 Jahre). Bis 2025 machen sie 60 Prozent der potenziellen Kunden in Mitteleuropa aus. Vertriebskanäle sollten dem neuen Kaufverhalten der jungen Generationen angepasst werden, da Online-Angebote stärker gefragt sind. Doch jüngere Kunden sind auch preissensitiver, sodass der Margendruck auf die Versicherer wächst. Das sind die Ergebnisse der Studie „Next Generation Insurance in Central Europe“ des Unternehmensberaters Roland Berger.

Untersucht wurde die Marktsituation für Versicherungsunternehmen in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien. Befragt wurden dazu mehr als 1.800 Privathaushalte.

Der Versicherungsmarkt in Mittel- und Osteuropa steht vor großen Herausforderungen. Denn neue Kundengruppen wie die online-affinen Generationen Y und Z , die zunehmende Digitalisierung und neue Wettbewerber auf dem Markt erfordern ein Umdenken der Branche. Innovative Produktangebote und Vertriebskanäle sind hier zunehmend gefragt, um die Chancen dieses wichtigen Versicherungsmarktes nicht zu verpassen.

Vor allem im Bereich der Basisversicherungen können Versicherer in dieser Region in Zukunft weiter wachsen. Denn viele Menschen haben hier immer noch keine klassischen Versicherungsverträge (Lebens-, Unfall-, Renten-, Kfz- oder Krankenversicherung) abgeschlossen oder sind unterversichert.

Den größten Hebel für Versicherungsunternehmen stellen aber innovative Lösungen dar – zum Beispiel Versicherungsprodukte nach Bedarf, so genannte "Usage Based Insurances" (UBI). So könnten sich laut Roland Berger-Umfrage bis zu 15 Millionen Autofahrer vorstellen, auf Versicherungsmodelle nach Bedarf umzusteigen.

Die immer stärkere Dominanz der Online-Vertriebskanäle zwingt Versicherer zu einer besseren Transparenz in der Tarifgestaltung sowie in der Kommunikation. Denn vor allem die junge Kundschaft informiert sich heute über Social Media-Foren und dezidierte Webseiten über mögliche Versicherungsangebote. Auch die Gestaltung der Webseiten der Versicherer sollte nutzerfreundlich sein – insbesondere wenn es um einfache Produkte wie Sach- oder Kfz-Versicherungen geht.

Doch der Digitalisierungstrend stellt Versicherungskonzerne auch vor große Herausforderungen. Denn die hohe Preissensitivität jüngerer Kunden und die Möglichkeit, online schnell Tarife zu vergleichen, führen zu einem unaufhaltsamen Preiswettbewerb auf dem Versicherungsmarkt. Dienstleitungen werden so immer stärker standardisiert und kostengünstiger. Dies wirkt sich allerdings negativ auf die Margen der Anbieter aus; eine Differenzierung vom Wettbewerb ist kaum mehr möglich.

Quelle: Pressemitteilung Roland Berger

Die Roland Berger Strategy Consultants GmbH ist eine global tätige Unternehmens- und Strategieberatung mit Sitz in München. Das 1967 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 2.400 Mitarbeiter in 50 Büros in 36 Ländern. (JZ1)

www.rolandberger.de

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Versicherungen

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