Mylife Lebensversicherung mit Umsatz- und Gewinnsprung in 2013
Wie aus den heute vorgelegten Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 hervorgeht, konnte die Mylife Lebensversicherungs AG ihre Bruttobeitragseinnahmen um 20,2 Prozent von 46 Millionen Euro in 2012 auf knapp 56 Millionen Euro in 2013 steigern. Der Jahresüberschuss stieg um 29,2 Prozent auf insgesamt eine Million Euro nach Steuern (2012: 800.000 Euro).
Als „Wachstumstreiber“ benennt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender von Mylife, eine fondsgebundene Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag, die dem Netto-Prinzip der Göttinger folgend nur minimale Verwaltungskosten und keine Provisionen enthalte. Das Neugeschäft insgesamt wuchs nach Anzahl um 7,9 Prozent. Des Weiteren benennt Dreiboldt die Übernahme eines Teilbestandes von einem anderen Versicherer per 1. Januar 2013, in Form von fondsgebundenen Versicherungen sowie klassischen Riesterrenten.
Die Verwaltungskosten konnten um 0,4 Prozent auf 5,4 Prozent gesenkt werden. Im Geschäftsfeld Netto-Tarife liegen die Verwaltungskosten bei 1,3 Prozent. Auch die Stornoquote - gemessen am statistischen Jahresbeitrag - ist mit 5,7 Prozent rückläufig. Bezogen auf die Netto-Tarife liegt sie mit 4,2 Prozent eineinhalb Prozentpunkt niedriger als in 2012.
In 2013 konnte ein Kapitalanlageergebnis mit einer Netto-Verzinsung von 4,0 Prozent erzielt werden. Damit könne die Gesamtverzinsung der Überschussbeteiligung von 4,2 Prozent auch für 2014 gehalten werden. Die Solvabilitätsquote des Unternehmens liegt bei 270 Prozent.
Quelle: Pressemitteilung Mylife Lebensversicherungs AG
Die Mylife Lebensversicherung AG mit Sitz in Göttingen ist Produktgeber im Bereich Altersvorsorge und Risikoabsicherung für Banken, unabhängige Makler, Honorarberater und Kooperationspartner. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2013 eigenen Angaben zufolge Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 46 Millionen Euro. (JZ1)