Neues Software-Tool für Lebensversicherer
Die Unternehmensberatung Willis Towers Watson hat eine neue Version der Cloud-basierten Software „vGrid“ auf den Markt gebracht. „vGrid 2.0“ ermögliche Lebensversicherern eine schnellere und einfachere Bearbeitung ihrer Risiken kombiniert mit Sicherheits-Lösungen. Die Software ist vollständig integriert in das Tool „RiskAgility FM“ – eine Software-Lösung, mit der Gesellschaften ihre Modelle erstellen und aktuarielle Berechnungen durchführen.
Das flexible Rechen-Tool gebe Lebensversicherern On-Demand-Zugriff auf skalierbare Rechenleistungen. So könnten sie die immer kürzeren Reporting-Zeitfenster einhalten und auch ad-hoc-Anfragen schneller bearbeiten. Michael Klüttgens, Leiter Risk Consulting and Software bei Willis Towers Watson Deutschland, sagt: „Wir haben ,vGrid‘ unabhängig überprüfen lassen und dabei eine Kostenersparnis von rund 27 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Systemen festgestellt. Mit ,vGrid 2.0‘ erwarten wir weitere Einsparungen: Tests haben gezeigt, dass die neue Version rund 20 bis 30 Prozent schneller ist als die bisherige.“
Versicherungsunternehmen könnten mit dem neuen Tool einfacher sowohl auf regulatorische Anforderungen reagieren als auch den internen Erwartungen hinsichtlich ihrer Geschäftsergebnisse gerecht werden. „Das Management von großen Rechenleistungen und komplexen IT-Infrastrukturen kann für Versicherer sehr teuer sein, insbesondere wenn die Nutzung im Unternehmen schwankt. vGrid 2.0 bringt die nötige Flexibilität, damit Gesellschaften ein effizientes, skalierbares und sicheres Umfeld vorfinden, genau dann, wenn sie es brauchen“, ergänzt Klüttgens. „In Deutschland nutzen bisher nur wenige Versicherer Cloud-basierte Anwendungen für ihre Modellierungsaktivitäten. Um jedoch künftig flexibler und auf mehr Rechen-Power zugreifen zu können, ist der (Teil-)Umstieg auf die Cloud eine kosteneffiziente Lösung.“
Quelle: Pressemitteilung Willis Towers Watson
Willis Towers Watson bietet Advisory, Broking und Solutions. Das Unternehmen beschäftigt rund 39.000 Mitarbeiter in mehr als 120 Ländern. (mb1)