Rentenversicherungen: Franke und Bornberg präsentiert neues Rating

Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept – unter diesen Aspekten haben die Experten des Analysehauses Franke und Bornberg 633 Rententarife nach 67 Kriterien untersucht. Und sind dabei laut eigener Aussage auf interessante Trends gestoßen.

Der Markt für private Altersvorsorge sei in Bewegung geraten. Langanhaltender Niedrigzins und die Aussicht auf eine weitere Absenkung des Höchstzinssatzes stellten Produktmanager vor große Herausforderungen. Sie müssten den Spagat bewältigen, Renditepotentiale zu heben und gleichzeitig dem Bedürfnis nach Garantien gerecht zu werden. Das Resultat seien nicht selten Produkte mit alternativen Garantieformen. Das neue Altersvorsorgerating von Franke und Bornberg trage der Entwicklung Rechnung. Statt 49 Untersuchungsdetails, wie noch im Ratingjahr 2018, haben die Analysten 2020 insgesamt 67 Kriterien herangezogen.

Das Analysehaus untersuchte für das Altersvorsorge-Rating sämtliche zum Stichtag bekannten Tarife aus allen drei Schichten der privaten Vorsorge, also Basis-Renten (erste Schicht), Riester-Renten (zweite Schicht) und private Rentenversicherungen der dritten Schicht. Für eine sachgerechte Vergleichbarkeit ordnen die Analysten alle Tarife einer von fünf Produktkategorien („Konzepte“) zu. Dazu zählen die Kategorie Klassik (Rentenversicherungen mit garantiertem Rechnungszins), Neue Klassik (auch hier fließen Sparbeiträge in das Sicherungsvermögen, es werden endfällige Garantien, aber keine Mindestverzinsung vereinbart, Fonds (Sparbeiträge werden ausschließlich in Investmentfonds angelegt), Hybrid Garantie (der Versicherer sagt ein Garantieniveau zu, das durch Umschichten zwischen Sicherungsvermögen und fondsorientierter Anlage während der Vertragslaufzeit erreicht wird) sowie Hybrid Beitrag (Kunden entscheiden selbst, welcher Anteil ihrer Sparbeiträge in die Fondsanlage und welcher ins Sicherungsvermögen fließt).

Der Vergleich zeige: Überproportional viele leistungsstarke Produkte (finden sich unter den Konzepten „Beitragsorientierter Hybrid“, „Garantieorientierter Hybrid“ sowie „Fonds“. Franke und Bornberg führt den Qualitätsschub darauf zurück, dass diese Konzepte und damit die Gestaltung der Vertragsbedingungen vergleichsweise neu sind. „Je jünger eine Tarifgeneration, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Versicherer sich um eine qualitativ wettbewerbsfähige Produktgestaltung bemühen“, sagt Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg.

Weitere Ergebnisse: Nur noch 42 Gesellschaften bieten klassische Rentenversicherungen an, davon 17 in der ersten Schicht, 13 in der zweiten Schicht und 37 Gesellschaften in Schicht drei. Stattdessen konzentrierten sich Versicherer zunehmend auf garantieorientierte Hybrid-Produkte oder Fonds.

Von insgesamt 633 untersuchten Tarifen entfallen mit 363 mehr als die Hälfte auf private Vorsorgetarife der dritten Schicht. Dort seien die Gestaltungsmöglichkeiten besonders groß. Viele Gesellschaften machten davon Gebrauch. „Unser Altersvorsorgerating zeigt: Je weniger gesetzliche Vorgaben bei der Produktgestaltung, umso größer ist die Chance auf leistungsstarke Tarife“, kommentiert Franke das Ergebnis. In der Nullzinsphase gebe es keine stichhaltigen Argumente mehr für das Obligatorium „Beitragserhalt“. Wichtig sei allerdings die Transparenz: Kunden müssten ein Verständnis dafür entwickeln können, welches Anlage- und Risikokonzept das gewünschte Produkt verfolgt. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Franke und Bornberg

Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und -unternehmen. Das Unternehmen hat den „Map-Report“ Anfang 2019 vom „Versicherungsjournal“ übernommen.

www.franke-bornberg.de

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