Richtlinie über den Versicherungsvertrieb: So gelingt der rechtzeitige Projektstart

Am 2. Februar 2016 wurde im EU-Amtsblatt die „Richtlinie über den Versicherungsvertrieb“ (IDD) veröffentlicht. Innerhalb der nächsten zwei Jahre muss die IDD nun in nationales Recht transformiert werden, sodass sie spätestens am 23. Februar 2018 in Kraft tritt. Frank Hammer, Versicherungsexperte bei der Business- und IT-Beratung Q-Perior, nennt die wichtigsten Schritte für einen erfolgreichen und frühzeitigen Projektstart.

So stehe am Anfang einer erfolgreichen Erfüllung der IDD-Auflagen eine genaue Analyse der Situation. Im Rahmen eines Initialisierungsworkshop können dabei die Weichen für eine zügige und nachhaltige Umsetzung gestellt werden. Im Vordergrund steht hierbei zunächst das Erfassen der Inhalte und Rahmenbedingungen.

Da es sich bei der IDD lediglich um eine Mindestharmonisierung handele, könnten die Vorgaben im Zuge der Mitgliedsstaatenoption noch verschärft werden. Versicherungen sollten sich daher Handlungsoptionen erarbeiten, um auf kurzfristige Entwicklungen flexibel reagieren zu können. Zudem sollten sie sich mit den mittel- bis langfristigen Folgen der Vertriebsrichtlinie für das eigene Unternehmen auseinandersetzen. Es gelte, Chancen und Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren und adäquate Maßnahmen zu entwickeln, um diese zu nutzen oder gegebenenfalls zu neutralisieren. Hierbei spiele auch der Einsatz von Technologien eine Rolle, da diese die Erfüllung der neuen Beratungs- und Informationspflichten unterstützen und Mehrwerte generieren können. Mit Hilfe eines Risiko-Chancen-Profils können dabei Entscheidungen abgesichert und gestützt werden.

Mit dem Initialisierungsworkshop und der Vorbereitung wichtiger strategischer Entscheidungen sei bereits die Basis für die Erstellung einer unternehmensindividuellen Roadmap mit klar definierten Verantwortlichkeiten gelegt. Vertriebsvorstand, Produktvorstand oder IT könnten sich mittels Roadmap einen Überblick über die anfallenden Aufgaben verschaffen und entsprechend Ressourcen einplanen. Einem erfolgreichen Projektstart sowie einer fristgerechten IDD-Umsetzung stehe damit nichts mehr entgegen.

„Je früher sich Versicherungen mit den Auswirkungen der Richtlinie auf ihr Unternehmen auseinandersetzen, desto effektiver und effizienter wird ihre Implementierung", meint Hammer. „Wir empfehlen daher bereits vor der Umsetzung – in Abhängigkeit von den strategischen Unternehmenszielen - zu entscheiden, ob die Richtlinie als ,Best in class‘ oder nur mit Minimalanforderungen implementiert werden soll. Dadurch können Ressourcen und Budget optimal verteilt werden.“

Quelle: Pressemitteilung Q-Perior

Q-Perior ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, USA, Kanada, Slowakei und Bosnien-Herzegowina. (mb1)

www.q-perior.com

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