Rund 9,5 Prozent der Deutsche setzen auf die Risikolebensversicherung
Im Jahr 2014 ist die Zahl der Risikolebensversicherungen in Deutschland auf 7,6 Millionen Verträge angestiegen. Gegenüber 2013 ergibt sich damit ein Zuwachs von 1,3 Prozent. Das geht aus der Broschüre „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen“ des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Die Risikolebensversicherung ist eine mögliche Variante, Partner, Familie und Angehörige finanziell im Todesfall abzusichern.
Laut einer Analyse des Marktforschungsinstituts Yougov vom August 2015 schließen vor allem Haushalte mit Kindern Risikolebensversicherungen ab. Sechs von zehn Neukunden – so die Studie – leben mit eigenen Kindern unter einem Dach. Beim durchschnittlichen Kunden mit Risikolebensversicherung in Deutschland sind es drei von zehn.
Da die Risikolebensversicherung ausschließlich der Todesfallabsicherung dient und in den meisten Fällen kein Kapital aufgebaut wird, kann laut GDV schon mit niedrigen Beiträgen ein hoher finanzieller Schutz aufgebaut werden.
Quelle: Pressemitteilung GDV
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) mit Sitz in Berlin ist die Dachorganisation der privaten Versicherer in Deutschland. In dem Verband sind rund 460 Mitgliedsunternehmen mit 533.000 Mitarbeitern, 427 Millionen Versicherungsverträgen und einem Kapitalanlagebestand von etwa 1,45 Billionen Euro zusammengeschlossen. (JF1)