Solvency II: Eigenmittel von Alte Leipziger-Hallesche übertreffen Kapitalanforderungen
Die Konzerngesellschaften des Versicherungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche können mit Solvenzquoten von 302 Prozent (Alte Leipziger Leben), 684 Prozent (Hallesche) und 250 Prozent (Alte Leipziger Sach) auch im Jahr 2017 ihre Solidität unter Beweis stellen. Damit zeigen die Gesellschaften eine Eigenmittelausstattung, die deutlich über den gesetzlichen Mindestvorgaben von 100 Prozent liegt. Auch in diesem Jahr wurde auf Übergangsregelungen, Volatility Adjustment und ergänzende Eigenmittel (beispielsweise Formen von Nachrangkapital) verzichtet.
Unter Berücksichtigung der nicht in Anspruch genommenen Übergangs- und Hilfsmaßnahmen ergeben sich bei der Alte Leipziger Lebensversicherung die folgenden Solvenzquoten:
- Mit Volatilitätsanpassung (VA): 305 Prozent
- Mit Rückstellungsübergangsregelung und mit VA: 505 Prozent
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger-Hallesche
Die Alte Leipziger Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit wurde 1830 in Leipzig gegründet und ist die größte Gesellschaft im Alte Leipziger - Hallesche Konzern. Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Absatz 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (JF1)