Solvency II: Swiss Life Deutschland stärkt Kapitalkraft weiter
Mit einer Bedeckungsquote von 404 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen (2016: 391 Prozent) erfüllt Swiss Life Deutschland die Kriterien der Aufsichtsbehörden deutlich. Die EU-Richtlinie Sovency II verlangt eine Bedeckungsquote von mindestens 100 Prozent, um über ausreichende Kapitalreserven für Negativszenarien zu verfügen. Mit Übergangsmaßnahmen liegt die Quote von Swiss Life Deutschland bei 906 Prozent (2016: 1.136 Prozent).
„Unsere Solvency-II-Quoten zeigen deutlich, dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden auch bei anhaltend niedrigen Zinsen dauerhaft erfüllen können“, kommentiert Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland. „Sie bestärken uns außerdem in unserer Strategie, uns auf innovative Produkte in den Bereichen Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge zu fokussieren.“ Diesen Kurs will das Unternehmen mit weiteren fondsgebundenen Lösungen fortführen.
Der CFO von Swiss Life Deutschland, Daniel von Borries, erklärt die hohen Quoten auch mit dem effizienten Asset Liability Management des Unternehmens: „Unsere Kapitalanlagen sind auf unsere Verbindlichkeiten abgestimmt. Die Folge ist ein vergleichsweise niedriges Marktrisiko.“
Ihre Kapitalkraft will Swiss Life Deutschland auch künftig für renditeträchtige Anlagen nutzen. Im Fokus stehen neben alternativen Investments, zum Beispiel im Bereich Infrastruktur, vor allem Immobilien. „Dabei kommt uns auch die Kompetenz unseres Mutterkonzerns in der Schweiz zu Gute“, so von Borries. Die Swiss Life-Gruppe gehört zu Europas größten Immobilieninvestoren.
Quelle: Pressemitteilung Swiss Life Deutschland
Die Swiss Life Holding AG ist ein Lebensversicherungskonzern mit Sitz in Zürich und deutscher Niederlassung in München. Die 1857 gegründete Unternehmensgruppe beschäftigt 7.500 Mitarbeiter. (JF1)