Studie: Mitarbeiter in Versicherungen identifizieren sich kaum mit der Marke ihres Arbeitgebers

Weniger als ein Drittel der Mitarbeiter in Versicherungen identifiziert sich mit den Inhalten der Markenpositionierung ihres Arbeitgebers. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Markenführung in der Versicherungswirtschaft“ der GMK Markenberatung in Zusammenarbeit mit dem AMC.  

So richtet sich die Markenführung der Versicherer laut Studie nur selten gezielt an die eigenen Mitarbeiter. Mit der Folge, dass sich lediglich ein Drittel der Mitarbeiter (30 Prozent) in Versicherungsunternehmen mit den Inhalten der Markenpositionierung identifiziert. Dass den Mitarbeitern beim Aufbau der Marke eine besondere Rolle zukommt, wird von Versicherungsunternehmen zwar verstanden, der tatsächliche Einfluss der Markeninhalte auf den Arbeitsalltag bleibt aufgrund der mangelnden internen Implementierung jedoch gering: In nur vier von zehn Versicherungen übt die Markenpositionierung großen oder sehr großen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Mitarbeiter (40 Prozent) beziehungsweise ihre Leistung (37 Prozent) aus.

In zwei von drei Versicherungen kennen die Mitarbeiter laut Studie die eigene Markenpositionierung nicht. Kein Wunder also, dass 63 Prozent der befragten Markenverantwortlichen den zu geringen Stellenwert der internen Markenführung beklagen. Das äußert sich vor allem in Art und Umfang der Wissensvermittlung an die eigenen Mitarbeiter: Die interne Markenvermittlung ist oftmals auf Richtlinien, Vorgaben und Manuale beschränkt: Nur 47 Prozent der Versicherungen vermitteln die Inhalte der Markenpositionierung aktiv an ihre Mitarbeiter.

Der zu geringe Stellenwert der internen Markenführung und der unausgewogene Einsatz von Instrumenten zur Markenvermittlung erklären recht gut, warum in zwei Drittel der befragten Versicherungen die Markenpositionierung den Mitarbeitern nicht geläufig ist. „Ziel sollte es sein, die Markenpositionierung bei allen Mitarbeitern zu verankern und über einfache Steuerungsinstrumente auch in ihren jeweiligen Arbeitsalltag zu integrieren. Als besonders erfolgversprechend hat sich erwiesen, die Mitarbeiter schon zu einem frühen Zeitpunkt in den Markenentwicklungsprozess einzubinden und sie die Marke aktiv mitgestalten zu lassen, zum Beispiel über die Befragung in Interviews oder Fokusgruppen sowie bei der Entwicklung von bereichsspezifischen Markenzielen und Vorgaben“, so Markenexperte Hans Meier-Kortwig.

Für die Studie wurden zwischen Juli und Oktober 2014 insgesamt 207 Führungskräfte befragt.

Quelle: Pressemeldung AMC

Die AMC Finanzmarkt GmbH versteht sich als das moderierte Netzwerk der Assekuranz und ihrer Partner und betreut über 100 Partnerunternehmen im AMC-Netzwerk. Das Netzwerk bietet Beratung, Arbeitskreise, Workshops, Tagungen, Studien und Seminare für Finanzdienstleister an. (mb1)

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