Versicherungskonzern erhöht Rahmen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen
Die VPV Versicherungen (VPV) erweitern 2018 ihren Finanzierungsrahmen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen um rund ein Drittel. Dies beinhaltet sowohl die direkt getätigten Investments als auch die Anlage über Fonds.
2017 hat die VPV 68 Millionen Euro als Darlehen zur Finanzierung gewerblicher Immobilien ausbezahlt. Die Immobilienquote in der Kapitalanlage beträgt 7,7 Prozent. Das gesamte gewerbliche Kreditportfolio der VPV umfasst einen dreistelligen Millionenbetrag. „Wir haben Kapitalanlagen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen als eine weitere Assetklasse etabliert“, sagt Dr. Ulrich Gauß, Vorstandsvorsitzender der VPV und zuständig für das Kapitalanlagemanagement. „Wir wollen unsere Aktivitäten auch 2018 weiter ausbauen“.
Bei den Finanzierungen fokussiert sich die VPV auf in Deutschland gelegene Wohnbau-, Büro- sowie Handelsimmobilien. „Passt die Lage, prüfen wir auch Finanzierungsanfragen außerhalb von Metropolstandorten“, erläutert Gauß.
Die VPV sieht Einzelinvestments zwischen zehn und maximal 60 Millionen Euro vor. Alternativ sei das Unternehmen auch Konsortien mit Banken gegenüber offen. Zusammen mit einem Finanzierungspartner seien auch Finanzierungen im angrenzenden Euroausland möglich.
Quelle: Pressemitteilung VPV Versicherungen
Die VPV Versicherungen (VPV) mit Hauptsitzen in Stuttgart und Köln sind als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit organisiert. Das Unternehmen hat rund 1.000 Mitarbeiter. (mb1)