Volldigitalisierte Versicherungspolicen am Markt
Die Berliner Insurtechs Element und Schutzklick Makler, eine Marke von Simplesurance, bringen gemeinsam volldigitalisierte Versicherungspolicen auf den Markt. Erstmals werde es Maklern möglich sein, ihren Kunden sofort nach Abschluss und ohne jeden Austausch von Papierdokumenten die gewünschte Police zu schicken. Basis dafür ist die flexible Schnittstelle „Element-API“, die die Kooperationspartner innerhalb von sechs Wochen integriert haben, so berichtet der Company Builder FinLeap.
„Die Zukunft des Versicherungsmarktes liegt in der Digitalisierung“, sagt Richard Hector, Vertriebschef bei Element. „Durch die Zusammenarbeit zwischen Simplesurance und Element rückt diese Zukunft ein gutes Stück näher.“ Laut Hector ist die Situation für Makler wie Kunden bisher eher unbefriedigend: Zwar arbeite die Branche schon seit Jahren mit digitalen Systemen. Doch bisher sei es nur möglich gewesen, Kundenprofile digital zu verwalten. Kommt es zum Abschluss eines Vertrags, lasse sich meistens ein Medienbruch nicht vermeiden. Entweder druckt der Makler den Vertrag aus und übermittelt ihn per Post zur Unterschrift. Oder der Kunde empfängt den Vertrag per E-Mail, druckt ihn selbst aus und sendet ihn per Post zurück.
Dank API reduziere sich der Aufwand auf wenige Klicks. Makler könnten komplexe Preisabfragen in Echtzeit durchführen und ihren Kunden sekundenschnell das passende Versicherungsprodukt heraussuchen. Anschließend schickt Schutzklick Makler die gültige Police per E-Mail zu und stellt sie in der Schutzklick Makler-App zur Verfügung. „Unsere Kunden sind einfache, sichere und schnelle Lösungen gewohnt“, sagt Sven Schönfeld, Geschäftsführer von Schutzklick Makler. „Die Kooperation mit Element hebt diesen Anspruch auf ein noch nie dagewesenes Niveau.“
Quelle: Pressemitteilung FinLeap
Die FinLeap GmbH ist ein Company Builder im Fintech-Markt mit Büros in Berlin und San Francisco. Pro Jahr werden dort sechs bis acht Unternehmen gegründet, aufgebaut und zum Start von FinLeap sowie weiteren Investoren mit 0,5 bis fünf Millionen Euro ausgestattet. (mb1)