Yougov: Vertriebswege in der Assekuranz: Makler- und Onlinevertrieb auf Höchststand

Um eine Versicherung abzuschließen, stehen Versicherungskunden verschiedene Wege offen: Während die beiden Vertriebswege Agentur/Geschäftsstelle oder der klassische Hausbesuch des Versicherungsvertreters die höchste Akzeptanz aufweisen, gewinnen alternative Vertriebsformen an Aufmerksamkeit. So erreichen Makler- und Onlinevertrieb 2015 jeweils Akzeptanz-Höchstwerte seit Beginn der erhobenen Messungen im Jahr 1996. Jeder zweite Versicherungsentscheider und -mitentscheider (52 Prozent) in Deutschland gibt an, dass ihm ein Versicherungsabschluss beim Makler grundsätzlich zusagt. Vor 15 Jahren (in 2000) war es nur jeder Dritte (34 Prozent). Dies ist das Ergebnis der Studie „Kundenmonitor e-Assekuranz“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Yougov, für die 2.294 Versicherungsentscheider und -mitentscheider befragt wurden.

Beim Online-Vertrieb steigt die Akzeptanz bevölkerungsrepräsentativ erstmalig über die 30-Prozent-Marke und hat sich im Vergleich zum Jahr 2000 von acht auf 32 Prozent vervierfacht. Bei den bis 30-Jährigen, den künftigen Neukunden, liegt die Akzeptanz für den Online-Abschluss bei 57 Prozent. Auch Kunden mit höherem Einkommen und umfangreicherem Versicherungsbedarf sind gegenüber Online-Angeboten mit 39 Prozent Akzeptanz offener.

Die Abschlussbereitschaft über das Internet sei bisher aber kaum weiter differenziert. Sowohl der direkte Abschluss bei einem Versicherer als auch der Abschluss über einen Vergleichsrechner sind mit 27 beziehungsweise 28 Prozent Akzeptanz in der Bevölkerung gleich beliebt. Dies gelte auch für die Kunden bis 30 Jahre. Die Steigerungsraten in der Akzeptanz des Makler- und Onlinevertriebs schlagen sich auf die tatsächliche Nutzung der Beratungs- und Abschlusspunkte nieder: So hat jeder Fünfte (21 Prozent) überhaupt schon einmal eine Versicherung über einen Makler abgeschlossen (2000: zehn Prozent) und jeder Achte (zwölf Prozent) online (2000: unter einem Prozent).

Bei Neuabschlüssen, die in den letzten zwei Jahren getätigt wurden, zeigt die Studie, dass 19 Prozent aller erfassten Neuabschlüsse über das Internet getätigt wurden. In den letzten fünf Jahren hat sich damit der Anteil der Online-Abschlüsse fast verdoppelt (2010: elf Prozent). Versicherungsabschlüsse beim Makler hat über die letzten Jahre etwa jeder Zehnte durchgeführt. Jedoch sind die Wachstumsraten in diesen beiden Vertrieben von sehr unterschiedlichen Produkten getrieben. Während der Online-Vertrieb von einfachen oder kleineren Versicherungen wie etwa Kfz-, private Krankenzusatz- oder private Haftpflichtversicherung profitiert, sind Versicherungsmakler bei komplexeren Verträgen wie zum Beispiel einer privaten Pflege- oder Berufsunfähigkeitsversicherung erfolgreich. Der Großteil der Online-Abschlüsse werde über die Internetseiten der Versicherungsgesellschaften getätigt.

Quelle: Pressemitteilung Yougov

Die Yougov Deutschland AG ist die deutsche Niederlassung der weltweit tätigen Yougov-Gruppe mit Hauptsitz in London und Standorten in den USA, Skandinavien und dem Nahen Osten. Das Marktforschungsinstitut hat sich auf die Erforschung der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsmärkte spezialisiert. (mb1)

www.yougov.de

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