Zurich setzt sich neue Finanzziele und erneuert den Fokus auf Rentabilität

Die Versicherungsgruppe Zurich will seine Position als globaler Mehrsparten-Versicherer stärken. Group Chief Executive Officer Mario Greco: „Wir sind sehr zuversichtlich, unsere ehrgeizigen finanziellen Ziele zu erreichen und wir engagieren uns, das Unternehmen mit großer Disziplin voranzubringen. Wir haben das Managementteam, das es dazu braucht; wir haben die für den Erfolg notwendigen Verantwortlichkeiten eingeführt und binden die Mitarbeitenden aktiv ein, damit sie ihren Beitrag zur erfolgreichen Zukunft von Zurich leisten. Dadurch sind wir gut positioniert, die Ergebnisse nachhaltig zu steigern, was es uns auf lange Sicht ermöglicht, mehr Kapital an die Aktionäre auszuschütten.“

Der Fokus der neuen Strategie liegt auf der Erhöhung der Rentabilität. Aufbauend auf der Marke Zurich vertiefe die Gruppe ihre Kundenbeziehungen, vereinfache ihr Geschäft weiter und senke die Kosten. Auf der operativen Ebene werde Zurich fortfahren, Komplexität zu reduzieren und den Mitarbeitern mehr unternehmerische Verantwortung zu übertragen.

Im Bereich Commercial will Zurich ihre technische Expertise weiter verbessern und die einheitliche Vermarktungsstrategie stärken. Auch im Underwriting werde die Gruppe die Leistung verbessern, um im Bereich Unternehmensversicherungen rentabler zu werden. Zurich will dies unter anderem durch eine diszipliniertere Verwendung von Underwriting-Tools erreichen, sowie durch Initiativen zur Glättung der Portfolio-Volatilität, indem sie die Risikoexposition begrenzt. Zurich zielt im Bereich Retail darauf ab, ihr Angebot durch höhere Kundenzufriedenheit und größere Kundentreue zu differenzieren.

Außerdem plant die Versicherungsgruppe, ihre Vertriebskooperationen zu vertiefen und durch zusätzliche Bank- und andere Vertriebsvereinbarungen auszubauen. Das Angebot für Kleinunternehmen und deren Inhaber werde verbessert, indem Zurich auf einheitliche Dienstleistungsstandards in ihren Schlüsselmärkten fokussiert.

Die Gruppe will bis 2019 Nettoeinsparungen von 1,5 Milliarden US-Dollar erzielen, ausgehend von den Werten von 2015. Dieses höhere Sparziel wird vorrangig durch eine umfassende Überprüfung von IT-Systemen, Verträgen mit Lieferanten, Shared Services-Angeboten und Beschaffungsprozessen erreicht. Zurich geht für die Jahre 2017 und 2018 von durchschnittlichen Restrukturierungskosten von 500 Millionen US-Dollar pro Jahr aus.

Durch diese Änderungen werde Zurich in der Lage sein, bereits 2017 eine Eigenkapitalrendite (BOPAT ROE) von mehr als zwölf Prozent zu erzielen, die in den nächsten drei Jahren noch steigen soll und dies bei einer höheren Eigenkapitalbasis aufgrund geplanter Änderungen in der Anlage-Allokation. Die Gruppe will im dreijährigen strategischen Zeitraum zudem Mittelzuflüsse von mehr als 9,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaften und ihre Kapitalbasis mit einer unveränderten Quote des Z-ECM von 100 bis 120 Prozent bewahren.

Die Gruppe beabsichtigt, ihre Dividendenpolitik beizubehalten. Sie schlägt einen Ausschüttungssatz von rund 75 Prozent des den Aktionären zurechenbaren Reingewinns vor, mindestens aber 17 Schweizer Franken pro Aktie. Diese Dividendenpolitik wird gestützt durch die Strategie, die Rentabilität zu erhöhen, mit moderatem Wachstum in ausgewählten Geschäftsbereichen und dem fortgesetzten Fokus, die Kapitalstärke zu bewahren.

Quelle: Pressemitteilung Zurich

Die Zurich-Gruppe Deutschland ist eine deutsche Versicherungsgruppe unter dem Dach der Holding Zürich Beteiligungs-AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie gehört zum weltweit tätigen Schweizer Finanzdienstleister Zurich Insurance Group AG. Die Unternehmensgruppe verwaltet in Deutschland mit rund 5.600 Mitarbeitern Kapitalanlagen in Höhe von mehr als 31 Milliarden Euro. (JF1)

www.zurich.de

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