Zurich: Vor allem Deutsche vertrauen auf ein gutes Finanzpolster

Acht von zehn Deutschen halten es für wahrscheinlich, dass bis zu 50 Prozent aller Bürger im Verlauf ihres Berufslebens erwerbsunfähig werden - doch nur 30 Prozent der Befragten haben auch eine entsprechende finanzielle Absicherung getroffen. 15 Prozent geben an, dass gegen eine etwaige Erwerbsunfähigkeit ohnehin nichts ausgerichtet werden könne. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Zurich Versicherung, bei der mehr als 6.000 Personen in Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien und der Schweiz zum Thema Erwerbsunfähigkeit und Einkommensabsicherung befragt wurden.

Immerhin scheinen die Deutschen über ein gutes Finanzpolster zu verfügen: Die Befragten gehen im Durchschnitt davon aus, dass sie Rücklagen in Form von Ersparnissen, Anlagen, Rentenansprüchen und Versicherungspolicen haben, mit denen sie ihre Lebenshaltungskosten für 6,8 Jahre abdecken könnten. Dies sei der höchste Wert in Europa; dort liegt der Durchschnitt bei 4,6 Jahren.

Zwei von drei Deutschen sind der Ansicht, dass sich das Risiko der Bevölkerung, erwerbsunfähig zu werden, auf weniger als 20 Prozent beläuft. Auf die Frage nach ihrem persönlichen Risiko schätzen 40 Prozent dieses auf weniger als zehn Prozent. Diese Angaben stehen im Widerspruch zu Statistiken, denen zufolge ein Viertel der deutschen Erwerbstätigen frühzeitig aus dem Berufsleben ausscheidet. Die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) sieht den Staat als Haupteinkommensquelle bei Erwerbsunfähigkeit an. Jeder Vierte ist der Ansicht, dass neben dem Staat den Versicherern in den ersten fünf Jahren nach dem Verlust der Erwerbsfähigkeit die bedeutendste Unterstützerrolle zukommt.

Die Befragten erachten psychische Erkrankungen und Nervenkrankheiten als Hauptursache für Erwerbsunfähigkeit (30 Prozent), gefolgt von schweren Krankheiten wie Krebs (23 Prozent) und von Unfällen (21 Prozent). Psychische Erkrankungen oder Nervenkrankheiten liegen mit 29 Prozent tatsächlich an erster Stelle, gefolgt von Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (21 Prozent) sowie Krebs und anderen bösartigen Tumoren (16 Prozent), so greift Zurich eine Statistik des Analysehauses Morgen & Morgen auf. Unfälle verursachen weniger als zehn Prozent der Fälle von Erwerbsunfähigkeit. Sie werden somit als Ursache überschätzt.

Die deutschen Befragten haben in Bezug auf Invalidität am meisten Angst vor Armut sowie vor körperlichen oder psychischen Leiden: Sie glauben, dass die Altersgruppe der 45- bis 54-Jährigen, gefolgt von den 55- bis 64-Jährigen, am stärksten durch Erwerbsunfähigkeit gefährdet ist. Diese Annahme sei richtig: Männer im Alter von 47 bis 51 Jahren seien am stärksten gefährdet – in dieser Altersgruppe wird jeder Vierte erwerbsunfähig. Für Frauen sei das Risiko zwischen dem 45. und 47. Lebensjahr am höchsten.

Quelle: Pressemitteilung Zurich

Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2014) von rund 6,2 Milliarden Euro, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden Euro und rund 5.600 Mitarbeitern zählt Zurich zu den größten Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. (mb1)

www.zurich.de

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