Analyse: Kaufpreissteigerungen machen Preisabschläge bei Immobilienverrentung wett

Der Immobilienaufwind eröffnet Senioren mit Wohneigentum außergewöhnliche Chancen. Das zeigten Berechnungen der Gesellschaft für Immobilienverrentung (Degiv). Während die Preise für Wohneigentum in den untersuchten Städten Dresden, Bremen, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf, Nürnberg, Hamburg, Stuttgart, Berlin und München in den vergangenen zehn Jahren zwischen 81 und 153 Prozent gestiegen sind, belaufen sich die Preisabschläge bei Immobilienverrentungen im Durchschnitt auf 30 Prozent.

Bei älteren Senioren mit einer geringeren Lebenserwartung seien es teilweise nur 20 Prozent. Senioren mit Wohneigentum können damit in den untersuchten Großstädten trotz Nießbrauch gegenüber den Einstandspreisen von 2009 Wertzuwächse zwischen 26 und 76 Prozent realisieren.  So beträgt der Wertzuwachs gegenüber 2009 bei einem heutigen Verkauf inklusive lebenslangem Wohnrecht und einem 30-prozentigen Nießbrauch-Abschlag in München im Schnitt 76 Prozent, gefolgt von 52 Prozent in Berlin. In Nürnberg, Hamburg und Stuttgart bleibt beim Verkauf über Immobilienverrentung ein Gewinn von 43 bis 48 Prozent übrig. Selbst in Dresden machen Verkäufer im Seniorenalter mit 26 Prozent noch immer Plus, ohne dass sich durch den Verkauf etwas an der Wohnsituation ändern würde.

Özgün Imren, Geschäftsführer der Degiv: „Die Ausgangslage ist besonders. Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von 91 Quadratmetern summiert sich der reale Auszahlungsbetrag bei einem Immobilienverkauf je nach Stadt auf 143.962 bis 477.750 Euro. Über diesen Betrag kann ein Rentner bei einer durchschnittlichen Immobilienverrentung voll verfügen – ohne dafür seine Wohnung verlassen zu müssen. Für die Immobilienverrentung wird lediglich eine einmalige Maklercourtage in ortsüblicher Höhe fällig, die je nach Bundesland zwischen 3,57 bis 7,14 Prozent beträgt.“ Der Reingewinn nach Immobilienverrentung und Abzug der ursprünglichen Kaufnebenkosten beim Erwerb im Jahr 2009 von rund zehn Prozent und der Courtage für die Verrentung liegt je nach Stadt zwischen rund 14.000 Euro in Dresden, 88.000 Euro in Berlin und 163.480 Euro in München.

Die Degiv empfiehlt Senioren das Modell des Nießbrauchs, weil es Vorteile berge und älteren Menschen mehr Rechte zusichere. So bekommt der Nießbrauchberechtigte den Kaufpreis auf einen Schlag ausbezahlt und das Nießbrauchrecht wird im Grundbuch an erster Stelle eingetragen. Dadurch bleibt es bei jedem Weiterverkauf der Immobilie an Dritte bestehen und ist zusätzlich insolvenzsicher. Selbst im Fall einer Zwangsversteigerung bleibt der eingetragene Nießbrauch bestehen. So endet der Nießbrauch immer erst mit dem Tod – im Gegensatz zum Wohnrecht, das befristet sein kann. Zieht der Bewohner etwa ins Pflegeheim, kann er als Nießbrauchberechtigter sein Zuhause vermieten und die Einnahmen behalten. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Degiv

Degiv - Die Gesellschaft für Immobilienverrentung GmbH hat ihren Sitz in München. Das Unternehmen spezialisiert sich seit mehreren Jahren auf den Immobilienverkauf auf Nießbrauchbasis für die Generation 65+ und ihre Vermittlung an Investoren.

www.degiv.de

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