Büroflächenumsätze in der City Hannover steigen, sinkende Umsätze bei Logistikimmobilien

Die Region Hannover zählt weiterhin zu den wichtigsten Standorten am deutschen Immobilienmarkt. Das geht aus der Jahresbilanz 2014 für den gewerblichen Immobilienmarkt hervor, den die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover jetzt veröffentlicht hat.

Mit rund 115.000 Quadratmeter neuvermieteten und verkauften Büroflächen in Hannover, Garbsen, Laatzen und Langenhagen ist der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 15 Prozent gestiegen. 88.000 Quadratmeter entfielen auf Vermietungen, 27.000 Quadratmeter wurden für den eigenen Bedarf errichtet oder angekauft. Damit liegt der Mietumsatz 17 Prozent über dem Wert von 2013. Der Anteil der sogenannten eigengenutzten Büroflächen sank im Vergleich zu den Vorjahren hingegen leicht.

Nach wie vor sind Büroflächen vor allem in der Innenstadt von Hannover gefragt, die Nachfrage stieg gegenüber dem Vorjahr nochmals um 5.000 Quadratmeter in den zentralen Bereichen der City, also innerhalb des Cityrings. Doch auch die Umsätze am Cityrand und an den Ausfallstraßen wie der Podbielskistraße, der Hildesheimer Straße und der Vahrenwalder Straße blieben weitestgehend stabil. So fanden in der City und am Cityrand mit den Ausfallstraßen jeweils circa 40.000 Quadratmeter Bürofläche neue Mieter oder Käufer.

Die Mieten für die Büroflächen blieben 2014 insgesamt stabil: Die Spitzenmiete im Stadtzentrum liegt weiterhin bei 14 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Nach Angaben von Maklerinnen und Maklern sowie Projektentwicklern werden für Neubauobjekte und top-sanierte Flächen in der Innenstadt deutlich höhere Mieten aufgerufen - hier sind derzeit bis zu 18 Euro pro Quadratmeter erzielbar. Insgesamt erwarten Expertinnen und Experten für 2015 weiter steigende Mieten.

„Die Entwicklung 2014 zeigt deutlich, dass sich der Büromarkt Hannover langfristig über der Jahresmarke von 100.000 Quadratmetern für Vermietungen und Eigennutzungen etabliert“, bilanziert Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover. „Hannover behauptet damit seine Position als der bedeutendste B-Standort am deutschen Immobilienmarkt.“

Im Gegensatz zu den Büroimmobilien hat die Region bei den Logistikimmobilien erneut stark sinkende Umsätze registriert. Bereits 2013 verlor die Region mit 200.000 Quadratmetern vermieteter und verkaufter Fläche rund 15 Prozent der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. 2014 erreichte der Logistikimmobilienumsatz einen neuen Tiefpunkt: Nur 140.000 Quadratmetern wurden vermietet oder verkauft - ein Drittel weniger als 2013. Der Grund ist nicht die Nachfrage - diese ist unverändert hoch. Es fehlen Grundstücks- und Hallenflächen, die zum Kauf oder zur Miete angeboten werden können. (mv1)

Quelle: Pressemitteilung Region Hannover

www.hannover.de

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