Immobilien-Studie: Leipzig und Dresden mit Wertsteigerungspotenzial
Die Chancen stehen gut, dass Immobilien in der Messestadt Leipzig bis zum Jahr 2030 weiter an Wert gewinnen. Die jährliche Steigerungsrate wird auf 1,18 Prozent taxiert. In Dresden liegen die Prognosen mit jährlichen Wertsteigerungen von 1,23 Prozent sogar noch darüber. Mit diesen Zuwächsen belegten die beiden bevölkerungsreichsten Städte Sachsens Spitzenplätze im Vergleich mit den „Big Seven“, den sieben größten Städten Deutschlands. Nur München schneidet noch besser ab. Das zeigt ein Blick in den „Postbank Wohnatlas 2019“, für den das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) die Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat.
Die Studie belegt zudem, dass die Preise auch jenseits der Metropolregionen steigen und zahlreiche große und mittlere Städte längst Schauplätze des Immobilienbooms geworden sind. Preissteigerungen von mehr als einem Prozent pro Jahr bis 2030 sind laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Potsdam, Heilbronn, Landshut, Aachen, Ingolstadt und Münster zu erwarten.
„Diese Städte profitieren davon, dass Kaufinteressenten wegen der Rekordpreise in den Metropolen als Alternative kleinere Orte in Betracht ziehen“, sagt Uwe Kleinert, Regionalbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung Ost bei der Postbank Finanzberatung. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Postbank
Die Postbank-Gruppe ist mit rund 13 Millionen Kunden einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands. Das Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft unter der Marke Postbank ist Teil der DB Privat- und Firmenkundenbank AG mit ihren insgesamt 20 Millionen Kunden.