Immobilienklima in Sommerlaune
Die 92. Monatsbefragung zum „Immobilienkonjunktur-Index“ der Deutschen Hypothekenbank (Deutsche Hypo) hat unter den befragten Immobilienexperten im August 2015 eine deutliche Steigerung der Stimmung aufgezeigt. Das Immobilienklima stieg um 6,1 Prozent auf aktuell 138,0 Zählerpunkte. Mit einer Steigerung um 7,8 Prozent zum Vormonat auf aktuell 130,5 Zähler konnte das Ertragsklima dazu noch stärker beitragen als das Investmentklima. Dieses stieg um 4,6 Prozent auf 145,7 Punkte.
Drei der vier Klimasegmente konnten deutliche Steigerungen von über fünf Prozent aufweisen, nur das Industrieklima schwächelt im August: Mit einem Rückgang um 1,5 Prozent liegt es nun bei 139,6 Zählerpunkten. Die höchsten Zuwächse verzeichnet hingegen das Wohnklima. Mit einem Plus von 6,7 Prozent auf 156,6 Zählerpunkte konnten die Verluste der vergangenen zwei Monate wieder kompensiert werden. Das Handelsklima erreicht durch eine Steigerung von 6,4 Prozent auf 129,4 Zählerpunkte wieder das Niveau vom Mai 2015 und das Büroklima mit einem Zuwachs von 5,8 Prozent sogar einen Jahreshöchstwert von 135,7 Zählerpunkten.
Im August 2015 wird der Abwärtstrend der Immobilienkonjunktur in den vergangenen Monaten mit einem recht deutlichen Plus von 2,2 Prozent nicht nur gestoppt, sondern mit einem neuen Höchstwert von 269,8 Zählerpunkten sogar ein starkes positives Zeichen gesetzt.
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank AG ist eine auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien und das Kapitalmarktgeschäft mit in- und ausländischen Kunden spezialisierte Pfandbriefbank. Sie ist ein Unternehmen der NORD/LB mit Hauptsitz in Hannover. Das 1872 gegründete Unternehmen hat rund 400 Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme von 30,1 Milliarden Euro aus. (mb1)