Immobiliennachfrage: Im Mai dreimal mehr Kaufinteressenten als im April

Die Nachfrage am Immobilienmarkt ist zurück. Das belegt jetzt auch die Studie „Immobilienmarkt-Puls“ des Marktforschungsinstituts Yougov im Auftrag des bundesweiten Immobilienmaklers Homeday. Im Monat Mai geben 20 Prozent von insgesamt 3.520 Befragten an, einen Immobilienkauf in nächster Zeit in Erwägung zu ziehen. Im April waren es nur sechs Prozent. Damit hat sich das Interesse von Käuferseite in wenigen Wochen mehr als verdreifacht.

„Die Studienergebnisse decken sich mit unseren internen Daten und Erfahrungen”, erklärt ​Dmitri Uvarovski ​, Gründer und CMO von Homeday. „Seit Anfang Mai sehen wir eine rasante Rückkehr der Nachfrage, mittlerweile liegen wir bei der Zahl der Besichtigungsanfragen, der eingehenden Kaufangebote sowie den abgeschlossenen Transaktionen sogar deutlich über Vor-Corona-Niveau.”

Schon in der ersten Umfrage im April 2020 waren 39 Prozent der Kaufinteressenten überzeugt, dass die Immobilienpreise bedingt durch die Corona-Krise fallen würden. Dieser Wert ist weiter gestiegen. Im Mai denkt bereits knapp jeder zweite Kaufinteressent, dass die Preise durch die Corona-Pandemie unter Druck geraten. Viele hoffen nach Jahren der Preissteigerung jetzt offenbar auf ein „Schnäppchen” am Immobilienmarkt, auch wenn es dafür anhand der realen Preisentwicklung zur Zeit noch keine wirklichen Anzeichen gibt.

Besonders spannend: 34 Prozent der Befragten, die einen Immobilienkauf planen, haben bedingt durch die Corona-Pandemie ihre Suchkriterien für die Traumimmobilie geändert. Die häufigste Anpassung: der Preis. Knapp 40 Prozent müssen oder wollen, „den Gürtel enger schnallen“ und suchen nun nach einer Immobilie in einem kleineren Budgetrahmen.

Gleichzeitig bevorzugen 32 Prozent inzwischen eine größere Distanz zum Nachbarn als zuvor, viele suchen jetzt sogar eher eine ländliche Immobilie (31 Prozent). 28 Prozent wollen wiederum den umgekehrten Weg gehen und offenbar aufgrund der besseren Infrastruktur und Versorgung lieber in ein urbanes Umfeld ziehen. „Eines zeigt die Studie in jedem Fall noch einmal eindrucksvoll: Corona verändert unseren Fokus. Das gilt auch für die Suche nach Immobilien”, unterstreicht Uvarovski.

Die Studie wird seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland einmal monatlich von Homeday erhoben, um die Entwicklungen von Kundenmeinungen, Einstellungen und Erwartungen rund um den Immobilienkauf und -verkauf messbar zu machen. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Homeday

Die Homeday GmbH ist ein Maklerunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit der Gründung im Jahr 2015 hat das Unternehmen über eine Milliarde Euro Immobilienvolumen vermittelt.

www.homeday.de

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