Liquid Alternatives: "Enttäuschende Rendite im ersten Halbjahr 2019"

Im ersten Halbjahr erzielten fast alle in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Absolute Return- und Alternative UCITS-Fonds im Durchschnitt positive Erträge. Dies zeigt die von der Asset Management-Gesellschaft Lupus alpha halbjährlich durchgeführte Absolute Return-Studie basierend auf Daten des Analysehauses Refinitiv (vormals Thomson Reuters Lipper). Dabei schnitten Long-/Short-Aktienstrategien mit Fokus USA am besten ab (10,7 Prozent). „Insgesamt jedoch konnte das Segment von dem freundlichen Kapitalmarktumfeld nur bedingt profitieren und enttäuschte im laufenden Jahr mit einer Wertentwicklung von durchschnittlich 3,9 Prozent“, so Lupus alpha.

Der Langfristtrend sieht jedoch anders aus: Auf Sicht von fünf Jahren übertrafen die untersuchten Fonds mit einer Wertentwicklung von 1,95 Prozent per annum die Rendite liquider Hedgefonds (gemessen am HFRX Index). Diese wiesen im Durchschnitt ein Minus von 0,11 Prozent pro Jahr auf. Top Performer über fünf Jahre waren Long-/Short-Aktienstrategien mit Fokus USA (7,2 Prozent) gefolgt von US-Dollar-denominierten Absolute Return Bonds-Fonds (5,0 Prozent). Damit entwickelten sich Aktien und Renten auch über diesen Zeitraum besser als die alternativen Anlagestrategien.

„Das Umfeld war geprägt von der extrem lockeren Geldpolitik der EZB und der US-Notenbank Fed sowie den damit verbundenen Marktverzerrungen. Die traditionellen Anlageklassen profitierten in besonderem Maße von dieser Situation. Das ist den alternativen Anlagekonzepten offensichtlich nicht in gleichem Maße gelungen“, sagt Ralf Lochmüller, CEO und Managing Partner von Lupus alpha. „Offenbar waren viele Fonds nach dem Kursrutsch Ende 2018 zu defensiv aufgestellt und konnten von der Markterholung nicht im anzunehmenden Umfang profitieren“, so Lochmüller weiter.

Das Segment der Absolute Return-Fonds und alternativen UCITS-Fonds wuchs in den ersten sechs Monaten 2019 auf über 265 Milliarden Euro verwaltete Assets. In erster Linie ist dieses Wachstum jedoch auf eine Reklassifizierung des Fondsuniversums durch den Datenanbieter Refinitiv zurückzuführen, in deren Zuge neue Fondskategorien in das untersuchte Universum aufgenommen wurden. Die Zahl der Fonds ist von 806 Ende 2018 auf 852 Ende Juni 2019 gestiegen. Auch dieses Wachstum resultiert fast ausschließlich aus der Reklassifizierung bestehender Fonds. (DFPA/TH1)

Quelle: Pressemitteilung Lupus alpha

Lupus alpha ist eine eigentümergeführte, unabhängige Asset-Management-Gesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 2000 gegründete Unternehmen verwaltet ein Volumen von über 11,5 Milliarden Euro für institutionelle Anleger und Wholesale-Investoren.

www.lupusalpha.de

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