Merck Finck Wochenausblick: "Die Stimmung in der Industrie muss sich bessern"
Die kommende Woche bringt zum Auftakt am 23. September die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für September. „Gerade in der Industrie muss sich die Stimmung bessern. Das wäre ein wichtiges Signal für Konjunktur und Aktienmärkte“, schreibt Robert Greil, Chefstratege bei der Privatbank Merck Finck, in seinem aktuellen Wochenausblick. Greil erwartet am 24. September 2019 „hier wie auch beim Ifo-Geschäftsklima eine leichte Aufhellung“.
Der Chefstratege weiter: „Zusammen mit dem Wirtschaftsvertrauen in der Eurozone sowie dem US-Verbrauchervertrauen werden wir in der kommenden Woche sehen, wie es um den Frühindikator Sentiment bestellt ist. Ich rechne mit einer leichten Verbesserung - sowohl auf Verbraucher- wie auch auf Unternehmensseite.“
In Europa werden diese Sentimentindikatoren zusammen mit dem GfK-Konsumklima für Deutschland am 15. September und für Großbritannien am 27. September die Datenwoche bestimmen. In den USA tun dies die dritte Schätzung des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal und die Zahlen zur Kerninflation am 26. September. Am 27. September folgt noch das finale Michigan-Verbrauchervertrauen für September. In Asien stehen unter anderem die chinesischen Industriegewinne im August auf der Agenda. (DFPA/JF1)
Quelle: Wochenausblick Merck Finck
Die 1870 gegründete Merck Finck Privatbankiers AG hat ihren Sitz in München. Mit Mitarbeitern an 15 Standorten in ganz Deutschland verwaltet sie rund zehn Milliarden Euro an Kundengeldern. Die Privatbank ist eine Tochter der Privatbankengruppe KBL European Private Bankers (KBL epb) in Luxemburg.