Mittelstand setzt weiterhin auf bAV und will mehr Gesundheitsvorsorge anbieten

Der Mittelstand ist gegenwärtig skeptisch, dass das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) zum großen Treiber in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) wird; doch er setzt weiterhin auf die betriebliche Vorsorge. Entsprechend steigt die Marktdurchdringung der bAV bei Mitarbeitern, Führungskräften und Managern im Vergleich zum Vorjahr an. Vor allem gemischt finanzierte Pläne stoßen bei den Betrieben auf eine wachsende Nachfrage. Auch die Versicherungsunternehmen bauen ihre starke Position in der bAV im Mittelstand aus, während Pensionskassen und Kreditinstitute deutlich an Marktanteilen verlieren. Arbeitgeber wollen ihren Beschäftigten mehr Lösungen für die betriebliche Gesundheitsvorsorge anbieten, um die Folgen des Wandels in der Arbeitswelt abzufedern und um die Beschäftigten zu binden. So die Ergebnisse der diesjährigen Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2020“ des F.A.Z.-Instituts im Auftrag des Versicherers Generali in Deutschland.

Der Anteil der Mitarbeiter mit einer bAV ist in größeren Betrieben mit 250 bis 500 Mitarbeitern besonders hoch. Dort sorgt jeder zweite Beschäftigte betrieblich für das Alter vor. In kleineren Betrieben ist der Nachholbedarf bei der bAV am größten. Kräftig gestiegen ist insbesondere die Marktdurchdringung der bAV im Topmanagement. Vor allem die größeren und mittleren Betriebe mit 100 bis 500 Mitarbeitern weisen jeweils die höchsten Anteile an bAV-Anwärtern unter Mitarbeitern und Führungskräften auf. Die Dienstleistungsgesellschaften verzeichnen auf allen Hierarchieebenen höhere Werte bei der Marktdurchdringung als Industrieunternehmen.

bAV-Modelle, die auf einer gemischten Finanzierung aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträgen basieren, wachsen im Vergleich zum Vorjahr am Markt kräftig. Demgegenüber bleibt die rein arbeitnehmerfinanzierte Entgeltumwandlung stabil. Die rein arbeitgeberfinanzierte Betriebsrente weist erstmals seit drei Jahren wieder einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr auf. Im Durchschnitt boten die mittelständischen Betriebe 2019 rund 1,5 bAV-Modelle an. Gerade die größeren Betriebe mit 250 bis 500 Mitarbeitern weisen aktuell deutlich mehr gemischt finanzierte Modelle auf als vor einem Jahr.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die digitale Transformation in den Unternehmen verändern die Arbeitssituation jedes einzelnen Beschäftigten. Das zwingt die Arbeitgeber dazu, sich mehr Gedanken darüber zu machen, wie sie ihre Belegschaft dabei unterstützen können, gesund zu bleiben. So wollen 88 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen angesichts geänderter Arbeitsbedingungen mehr gesundheitsfördernde Maßnahmen anbieten, um die Arbeitskraft der Belegschaft zu sichern. Je größer das Unternehmen, desto wichtiger ist das Thema Gesundheitsvorsorge der eigenen Mitarbeiter: Bei den Unternehmen mit 250 bis 500 Mitarbeitern stimmen dieser These mit 97 Prozent fast alle befragten Unternehmen zu. Die Zukunft der betrieblichen Vorsorge liegt nicht alleine in der Altersversorgung, sondern auch in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge sowie der Absicherung der Arbeitskraft. Daher arbeitet die Generali in Deutschland aktuell an themenübergreifenden Konzepten, um vielschichtige Kundenwünsche im betrieblichen Bereich zukünftig erfüllen zu können. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Generali in Deutschland

Die Generali ist eine der größten globalen Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Sie wurde 1831 gegründet und ist in 50 Ländern mit Beitragseinnahmen von mehr als 66 Milliarden Euro im Jahr 2018 vertreten.

www.generali.com

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