Neue KPMG-Studie „Energy - Quo Vadis?“

Neue Energieformen, komplexe Regularien, zunehmender Investitionsbedarf – zurzeit steht weltweit wohl keine Branche vor größeren Herausforderungen als die Energiewirtschaft. Diese Situation bietet zugleich eine historisch einmalige Chance, die Zukunft der Branche mit strategischer Kreativität nachhaltig zu gestalten, so die Unternehmensberatung KPMG. Mit nachvollziehbaren Branchenszenarien bis ins Jahr 2035 und darüber hinaus soll die KPMG-Studie „Energy - Quo Vadis?“ Entscheider bei der Entwicklung erfolgreicher Geschäftsstrategien unterstützen.

Vorbei sind die Zeiten, als Zukunftsplanung in Energieunternehmen darin bestand, beispielsweise die Kosten einer Gasturbine auf den Cent genau 20 Jahre im Voraus zu berechnen. Angesichts zunehmender Strukturbrüche in der Realität wie die Reaktorkatastrophe von Fukushima, der Atomausstieg und tiefgreifende Gesetzesnovellen, bieten selbst gut durchdachte Planungen laut KPMG oft nur eine trügerische Sicherheit. „Momentan befindet sich die Energiebranche in einer derart radikalen Umbruchsituation, dass die Auswahl der richtigen Zukunftsstrategie nicht nur über Erfolg oder Misserfolg, sondern buchstäblich über das Überleben der Unternehmen entscheidet“, erklärt Michael Salcher, Leiter Energie und Rohstoffe bei KPMG in Deutschland. Umso wichtiger sei es, in unterschiedliche Richtungen zu denken. Die neue Szenario-Studie „Energy – Quo Vadis 2035plus Szenarien für die Energiebranche von morgen“ die KPMG gemeinsam mit dem vom Unternehmen geförderten Institute of Corporate Education e.V. (incore) erarbeitet hat, leiste genau das. „Unsere Szenarien beruhen auf möglichen Entwicklungen und Treibern, die die Zukunft des Energiesektors entscheidend prägen, aber in grundverschiedene Richtungen lenken werden“ erläutert der Autor der Studie, Dr. Heiko von der Gracht. „Die Studie stellt Wildcards, aktuelle Trends und operative Herangehensweisen für die strategische Vorausschau vor. Es ging uns bei der Studie vor allem darum, Entscheidern konkrete Handreichungen zur Einschätzung unterschiedlicher Zukunftsszenarien anzubieten.“

Aktuell sei die Energiebranche einer Beschleunigung aller Prozesse ausgesetzt, die sich zwei wesentlichen Entwicklungen verdanke: Haupttreiber in Deutschland sei die Energiewende. Die Globalisierung der Märkte und die bevorstehende Digitalisierung werden die Entwicklung weiter beschleunigen. „Beide Entwicklungen haben das Branchenumfeld extrem beschleunigt“, erklärt Nikolaus Graf Kerssenbrock, Leiter des Energie Consulting bei KPMG in Deutschland. „Energieunternehmen müssen stets unterschiedliche mögliche Entwicklungen im Blick haben und ihre Strategien kontinuierlich anpassen. Strategische Vorausschau ist Aufgabe eines professionalisierten und institutionalisierten Zukunftsmanagements, das potenzielle Entwicklungen vorwegnimmt und dessen Auswirkungen richtig einzuschätzen vermag“. Entscheider sollten Fragen nach der Zukunft der Energiebranche, mögliche revolutionäre Innovationen, die die Branchen durcheinanderwirbeln, eventuelle Durchbrüche unterschiedlicher neuer Technologien frühzeitig reflektieren und in die strategische Planung einbeziehen. „2035plus ist vor diesem Hintergrund keine ferne Zukunft, sondern hochaktuell“, ist Nikolaus Graf Kerssenbrock überzeugt. „Eine rechtzeitige Diversifikation über Branchengrenzen hinweg, neue Kunden- und Kommunikationsansätze sowie die Anpassung von IT- und Innovationsprozessen war für die Energiebranche nie wichtiger als heute.“

Quelle: Pressemitteilung KPMG

KPMG ist ein Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen und in Deutschland mit rund 8.700 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten präsent. (mb1)

www.kpmg.com

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